"Let's Dance"-Start: Profi Christian Polanc rechnet mit Promi ab und ätzt gegen Jury!
Köln - Auf dem gebohnerten "Let's Dance"-Parkett ist Profitänzer Christian Polanc in diesem Jahr nicht zu finden. In seinem brandneuen Podcast zur RTL-Show gibt der 45-Jährige trotzdem seinen Senf ab und nimmt dabei kein Blatt vor den Mund!
Am 23. Februar ging bei dem Kölner Privatsender eine Ära zu Ende. Das erste Mal seit 15 Jahren startete eine neue Staffel ohne Polanc. Insgesamt zweimal konnte er das Format bis dato als Sieger verlassen.
Über die Gründe gibt es verschiedene Darstellungen. "Ich habe einfach mittlerweile zu viele andere wichtige Aufgaben in meiner Tanzschule sowie einigen anderen Projekten", erklärte Polanc auf Instagram. Demnach fehlte ihm in diesem Jahr schlichtweg die Zeit.
Mithilfe seines Podcasts will er trotzdem ganz nah dran sein am Geschehen. Und schon die Premieren-Folge, in der seine schwangere Kollegin Christina Hänni (34) zu Gast war, bot jede Menge Brisanz.
Der 45-Jährige knöpfte sich nämlich sofort einen Promi-Teilnehmer vor: Biyon Kattilathu! Er wünsche sich von dem 39-jährigen Pocher-Erzfeind, "dass nicht immer alles in Überpositivität endet".
Mit leicht genervtem Unterton fügte er noch ergänzend hinzu: "Das kann auch zu viel werden." Polanc rät dem ehemaligen "DSDS"-Kandidaten deshalb: "Du musst auch mal böse sein! Du musst es auch mal krachen lassen!"
In seinem "Let's Dance"-Podcast spricht Christian Polanc ausführlich über die Show
Zweifach-Sieger kritisiert die Jury scharf für ihre Quickstepp-Bewertung
In Bezug auf die Quickstepp-Performance von Stefano Zarrella und Biyon betonte Hänni derweil, dass sie bei den beiden tänzerisch sowohl starke als auch schwache Passagen gesehen habe.
"Ich fand' beide waren zum Teil unmusikalisch und zum Teil in der Musik", so die werdende Mama. Eine gute Vorlage für Polancs nächsten Seitenhieb, der diesmal in Richtung Jury-Wertung abzielte.
Der 45-Jährige ärgerte sich maßlos darüber, dass er bei allen Kandidaten Momente gesehen hat, in denen sie aus dem Rhythmus gekommen sind, aber nicht alle dafür kritisiert wurden.
Er erklärt dazu: "Deswegen finde ich es schade, weil es wird bei manchen gesagt und bei manchen nicht gesagt!"
Von den Punkten her hätte er es bei Biyon und Stefano genau umgekehrt gemacht und Stefano die bessere Bewertung gegeben. Bereits in der nächsten "Let's Dance"-Show am kommenden Freitag (1. März) wartet auf die beiden schon die nächste Bewährungsprobe.
Titelfoto: Bildmontage: Rolf Vennenbernd/dpa, Instagram/christianpolanc (Screenshot)