Profitänzerin Christina Hänni unterstellt "Let's Dance"-Jury Manipulation
Thun (Schweiz) - Christina Hänni (34) weiß, wovon sie spricht. Die Profitänzerin war bereits siebenmal bei "Let's Dance" am Start. In der aktuellen Staffel pausiert sie wegen ihrer Schwangerschaft, dennoch bildet sie sich ihr Urteil über die 17. Ausgabe.
Kurz vor dem großen Finale am heutigen Freitagabend hat die gebürtige Kirgisin in ihrem Podcast "Don't worry, be Hänni" über die beliebte RTL-Tanzshow gesprochen. Dabei hat sie vor allem die Jury um Joachim Llambi (59), Motsi Mabuse (42) und Jorge González (57) ins Visier genommen, denn diese schaffe es, "das Publikum zu manipulieren".
"Ich glaube, sie machen es ganz, ganz unabsichtlich", führt sie weiter aus, dennoch sei sie überzeugt, dass die Aussagen und Sprüche der drei einen erheblichen Einfluss auf das Zuschauer-Voting im Anschluss haben.
"Entweder kannst du dadurch sagen, es ist so klar, dass ich da mitgehen muss, weil von der Jury gesagt wurde, dass er so viel besser tanzt, oder es passiert dann, diese Antipathie gegen die Jury, du muss jetzt für die anderen besonders viel anrufen, damit derjenige nicht gewinnt", betont die Frau des Schweizer Sängers Luca Hänni (29).
Vor allem Ann-Kathrin Bendixen (24) sei das beste Beispiel für ihre gewagte These.
"Let's Dance": Christina Hänni glaubt, dass der Sieger schon feststeht
Denn immerhin habe Llambi die Influencerin als unwürdige Halbfinalistin bezeichnet. Dennoch schaffte sie es in die Vorschlussrunde. "Und genau dann fühlt sich das Publikum getriggert und hat das Gefühl, jetzt rufe ich erst recht an", ist die 34-Jährige überzeugt.
Zudem sei sie sich auch sicher, dass der Sieger der 17. Staffel von "Let's Dance" bereits feststehe. "Es wurde recht viel schon einer der Kandidaten hochgelobt und als Gewinner genannt", glaubt Christina, dass das Finale schon entschieden sei.
Wen sie damit meint: ihre beste Freundin Malika Dzumaev (33) und Gabriel Kelly (22), die von der Jury bisher extrem hochgelobt wurden. Daher finde sie den ihrer Meinung nach vorhersehbaren Ausgang des Finales "fast schade".
Ob die werdende Mama jedoch recht behält, könnt Ihr ab 20.15 Uhr auf RTL oder parallel im Livestream auf RTL+ sehen.
Titelfoto: Rolf Vennenbernd/dpa