Köln - Der Partnertausch sollte bei "Let's Dance" für neue Spannung und Nervenkitzel sorgen. Vom TV-Publikum wurde die RTL-Maßnahme allerdings brutal abgestraft. Die TV-Quoten stürzten am Freitagabend ins Bodenlose!

Schon bei seiner Rückkehr nach der zweiwöchigen Osterpause schwächelte das Format gewaltig. Die rund 3,42 Millionen Zuschauer sowie 15,1 Prozent Marktanteil bedeuteten den bisherigen Tiefstwert der aktuellen Staffel, wie Quotenmeter berichtet.

Dieser Wert wurde jetzt noch einmal unterboten!

In der Sonderausgabe mit den durchgemischten Tanzpaaren schalteten zuletzt nur noch 3,18 Millionen Menschen den Kölner Privatsender ein, um schwofende Promis zu sehen.

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Seit mehr als 13 Jahren war die Reichweite für eine reguläre Ausgabe nicht mehr so niedrig gewesen. Damit lag der Marktanteil zwar immer noch bei hervorragenden 14,8 Prozent, was jedoch dem schwächsten Wert seit drei Jahren gleichkam.

Den Quoteneinbruch bekam auch Frauke Ludowig (60) zu spüren. Die RTL-Moderatorin gewährt in ihrem "Exclusiv Spezial - Let's Dance" im Anschluss an die Hauptshow immer wieder Einblicke hinter die Kulissen.

Diesmal schalteten ab 23.30 Uhr aber auch nur noch 1,79 Millionen Neugierige ein, was dem tiefsten Wert seit dem Start des Formats im Jahr 2022 entspricht. Einzig und allein der Marktanteil von 14,3 Prozent konnte sich sehen lassen.

Fernab der Quoten sorgten noch weitere News aus dem "Let's Dance"-Kosmos für Aufsehen. Zum Abschluss der vergangenen Sendung wurde das Comeback des beliebten Discofoxmarathons für die nächste Ausgabe am 19. April angekündigt.

Die Fans dürfen nun über die Songs abstimmen, zu denen dann um die Wette getanzt wird. Auf dem Instagram-Account der Tanzshow wurden die 16 zur Wahl stehenden Titel gepostet. Allerdings stößt die Auswahl nur auf wenig Anklang.

Auf der Liste finden sich nämlich reihenweise Ballermann-Hits wie "Victoria" von Schmitty Extreme, "Layla" von DJ Robin & Schütze oder "Bumsbar" von Ikke Hüftgold, Schürze und DJ Robin.

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"Discofox kann man zu fast allem tanzen und ich finde es schade, dass es dargestellt wird, als wäre das ein 'Sauftanz'", kommentiert ein User unter dem Beitrag. Ein anderer klagt: "Ich kann diese Ballermannmucke nicht ertragen."

Für viele Nutzer ist die gesamte Songauswahl "unterste Schublade".

Daran ändern offenbar auch Helene Fischer und Maite Kelly nichts. So urteilt ein Fan etwa: "Würde gern ein Lied wählen, aber es gibt nur die Wahl zwischen Pest und Cholera."