Let's Dance: Amira Pocher verpasst Finale, Netz lacht sich über Juror-Frisur schlapp
Köln - Aus der Traum: Amira Pocher (29) ist denkbar knapp am großen Finale von "Let's Dance" vorbeigetanzt. Die 29-Jährige wurde im Halbfinale am Freitag aus der Show gewählt und landete somit auf dem undankbaren aber ehrenwerten vierten Platz.
Weiterhin Chancen auf den Titel "Dancing Star 2022" haben dagegen Janin Ullmann (40), René Casselly (25) und Mathias Mester (35). Letzterer musste wie die Ehefrau von Comedian Oliver Pocher (44) bis zur letzten Sekunde um den Finaleinzug zittern. Doch die Anrufer entschieden sich schlussendlich für einen Verbleib des paralympischen Speerwerfers.
Zum ersten Mal in der diesjährigen Staffel mussten die Promis gleich dreimal über das Tanzparkett schweben. Vor allem eine improvisierte Performance im Wettbewerb "Impro Dance Even 'Noch' More Extreme" stellte die verbliebenen Kandidaten vor eine krasse Herausforderung.
Jedes Paar bekam einen beliebigen Tanz zugelost, auf den es sich nur wenige Minuten vorbereiten konnte - samt Outfitwechsel. Dann folgte für jeden eine einminütige Tanz-Darbietung.
Am Ende konnte vor allem "Ninja Warrior Germany"-Gewinner Casselly die Jury von seinen Fähigkeiten überzeugen. Der Zirkusartist hamsterte insgesamt bärenstarke 84 Punkte zusammen.
Amira Pocher und Massimo Sinató belegen am Ende den vierten Platz
Moderatorin Janin Ullmann bricht den 30-Punkte-Rekord
Doch der 25-Jährige spürt den Atem von Janin Ullmann im Nacken. Auch die Moderatorin konnte einmal mehr mit guten Leistungen überzeugen. Sie sahnte mit ihren drei Tänzen hervorragende 80 Punkte ab. Weitaus schlechter lief es für Amira und Mathias. Die "Prominent"-Moderatorin und der Leichtathlet bekamen für ihre Tänze "nur" 73 und 72 Punkte.
Als große Favoritin gilt im Finale wohl Janin. Seit der siebten Folge wird sie Woche für Woche von der Jury am besten bewertet. Erst kurz vor dem Finale zog nun René an ihr vorbei. Dennoch stellte die 40-Jährige am Freitag einen Rekord auf.
Für ihre Rumba mit Tanzpartner Zsolt Sándor Cseke (34) erhob sich nicht nur das Publikum, sondern auch die Jury hinter dem Pult. "Das hat mich sehr berührt", so Motsi Mabuse (41). Zum siebten Mal sahnten die beiden damit 30 Punkte ab - und brachen damit den Rekord von Ella Endlich (37) aus der zwölften Staffel.
Eine Garantie für den Sieg ist das natürlich nicht. Im vergangenen Jahr gewann Rúrik Gíslason (34), dabei heimste seine Konkurrentin Valentina Pahde (27) insgesamt die meisten Punkte ein. Das letzte Wort haben nun mal die Zuschauer.
Twitter-Publikum witzelt über Frisur von Jorge González
Apropos Zuschauer: Die verfolgten die Sendung in den sozialen Medien einmal mehr mit einer gesunden Portion Sarkasmus. Vor allem die Frisur von Juror Jorge González (54) war zu Beginn der Show DAS Gesprächsthema.
"Sieht aus, als hätten Prinzessin Leia und Teletubbie Po ein Kind bekommen", witzelte ein User auf Twitter. Ein anderer scherzte: "In Kuba hat man damit sicher super TV-Empfang!".
Der frühere Catwalk-Coach von "Germany's Next Topmodel" ist bekannt für seine extravaganten Haar-Kreationen. Man darf also gespannt sein, welches toupierte Kunstwerk sich der gebürtige Kubaner für das große Finale einfallen lässt.
Titelfoto: Rolf Vennenbernd/dpa (Bildmontage)