Köln - Die unzähligen Buhrufe in der ersten Liveshow von "Let's Dance" scheinen nicht spurlos an Joachim Llambi (60) vorüberzugehen. Im Netz hat sich der Knallhart-Juror mit scharfen Worten an seine Kritiker gerichtet.
Es waren DIE Aufreger-Szenen der ersten Live-Ausgabe von "Let's Dance" - für eine eher durchwachsene Leistung kassierte Sänger Ben Zucker (41) am Freitagabend die volle Breitseite des 60-Jährigen.
Und der bekam es prompt mit dem Unverständnis des Publikums zu tun. Auf sich sitzen lassen will er das aber noch lange nicht...
Über Instagram holte Llambi am Samstag zum Rundumschlag aus, kritisiert das dünne Nervenkostüm seiner Kritiker. "Ausgebuht in einer deutschen Fernsehshow, das muss man erst mal schaffen. (...) Es muss doch in Deutschland wieder möglich sein, die Wahrheit sein zu dürfen und für Klarheit zu sorgen, ganz gleich, ob es der Allgemeinheit schmeckt oder nicht."
Hat der bekennende Fan von Friedrich Merz (69) tatsächlich recht mit seiner Aussage?
Joachim Llambi von Buhrufen tief getroffen
Statt plumpem Hauruck-Aktionismus und stumpfen Buhrufen erhofft sich die "Let's Dance"-Ikone künftig wieder mehr Zusammenhalt, offenere Diskussionen und ein friedlicheres Miteinander.
"Wo sind wir hingekommen, dass ein ordentlicher Diskurs in Deutschland nicht mehr möglich ist", platzt es aus ihm heraus. Statt es in seinem Statement ausschließlich beim TV-Format zu lassen, zieht Joachim Llambi den Kreis noch größer, sogar politisch wird es!
"Wenn das in Deutschland egal in welchem Bereich (Wirtschaft, Politik, Kultur, Sport usw.) nicht mehr möglich ist, dann ist es nicht mehr das Deutschland, dass ich kenne und für das Deutschland in aller Welt geschätzt wird."
Kurios: Der 60-Jährige lebt seit fast zwei Jahren schon gar nicht mehr in Deutschland, hat sich mit Ehefrau Ilona auf Mallorca niedergelassen.