Fan-Liebling Fabian Hambüchen verrät, wieso er wirklich bei "Let's Dance" mitmacht
Köln - Seit Entscheidungsshow Nummer eins der laufenden 18. Staffel von "Let's Dance" verzaubert Fabian Hambüchen (37) neben der Jury auch die Millionen TV-Zuschauer. Um ein Haar hätte der Ex-Leistungssportler aber keinen Zeh aufs Tanzparkett gesetzt.

Lange Jahre prallten die Macher der beliebten Tanz-Show mit sämtlichen Anfragen an dem ehemaligen Kunstturner ab.
Bis Anfang des Jahres: Dann ließ sich der 37-Jährige aus Bergisch Gladbach doch überreden, wagte eines seiner aufregendsten Experimente.
Aus eigenem Antrieb hat Fabian Hambüchen aber nicht zugesagt - vielmehr habe ihm Ehefrau Viktoria den letzten Stoß gegeben.
Aber warum konnte RTL ihn bis zur diesjährigen Staffel nicht von "Let's Dance" überzeugen? "Ich habe mich einfach nicht getraut, weil ich nicht so den Bezug zum Tanzen hatte", verrät der Neu-Tänzer dem Sender.
Das tänzerische Feuer zum Lodern gebracht hatte erst der Hochzeitstanz mit seiner Auserwählten. "Und dann sagte meine Frau halt so ganz ehrlich und direkt, wie sie halt ist: 'Och, so blöd stellst du dich doch nicht an. Kannst doch bei Let's Dance mitmachen."
Joachim Llambi begeistert von Fabian Hambüchen

Der Rest ist bekannt: Fabian Hambüchen tanzt sich Woche für Woche in die Herzen aller Fans, bringt sogar Knallhart-Juror Joachim Llambi (60) aus der Fassung.
In der jüngsten Ausgabe sackten der Ex-Athlet und Profitänzerin Anastasia Marusters (27) erstmals die 10-Punkte-Kelle des Duisburgers ein.
"Normalerweise ist Herr Llambi der, der eher noch mal 'nen Punkt runtergeht am Ende – und wir hatten zweimal die Neun. Da hatte ich schon eigentlich so’n bisschen die Hoffnung verloren (...), dass wir noch 'ne Zehn bekommen. [...] Und dass dann der Herr Llambi die noch zieht, das war natürlich sehr überraschend."
Mit satten 28 Punkten sind der Olympiasieger von 2016 und seine Tanzpartnerin nicht nur in die fünfte Runde eingezogen - für Joachim Llambi ist der 37-Jährige aktuell sogar Favorit auf den diesjährigen Titel.
Titelfoto: Henning Kaiser/dpa