Köln - Er wirkt wie der höfliche, nette Junge von nebenan, doch in Diego Pooth steckt auch ein kleiner Rebell. Die Liste seiner Jugendsünden ist lang und dürfte Mama Verona (56) die ein oder andere schlaflose Nacht beschert haben!
Mit der Teilnahme an der RTL-Show "Let's Dance" möchte der 21-Jährige derzeit seine Komfortzone verlassen und aus dem Schatten seiner Eltern heraustreten. Im Podcast zur Sendung hat er jetzt über seine Vergangenheit ausgepackt.
Und die ist alles andere als makellos. Bereits im zarten Alter von 15 Jahren machte der Promi-Spross seinen Mofa-Führerschein. Doch die erlaubten 25 km/h waren Diego nicht rasant genug. Also frisierte er sein Zweirad später auf satte 127 km/h hoch.
"Also das Ding flog wirklich. Und war auch nur eine Frage der Zeit, bis ich angehalten wurde", so der 21-Jährige. "Ich hatte sogar 25 Sozialstunden wegen der Rollernummer bekommen. War auch ein bisschen zu schnell, muss ich ehrlich zugeben."
Später ging Veronas Vorzeige-Sohn dann auf ein US-amerikanisches Sportinternat, mit dem Ziel, eine Karriere als Golf-Profi einzuschlagen. Doch auch in Übersee handelte er sich gehörigen Ärger ein - wurde sogar suspendiert.
Suspendierung von Elite-Schule und Fahren ohne Fahrerlaubnis
Hintergrund war ein heimlicher Ausflug mit Freunden zu einem Diner außerhalb des Campus-Geländes. "Das war während Corona. Dann hat uns jemand verpfiffen beim Burgeressen. Total bescheuert!", erinnert sich Diego.
Seine Schule habe damals eine Null-Toleranz-Politik verfolgt. Ein Regelverstoß wurde automatisch mit einer Suspendierung geahndet. Heute zeigt er sich einsichtig: "Es waren 3000 Schüler auf der Schule – da machen strikte Regeln schon Sinn."
Anschließend gibt das Model noch eine weitere Kfz-Anekdote zum Besten. Seinen Lappen habe er in den USA für 17 Dollar erworben. "Fünf Minuten vorher habe ich mir die Theorie durchgelesen und hatte den Führerschein innerhalb von zehn Minuten."
Nach seiner Rückkehr aus Amerika hätte er hierzulande offiziell aber nur noch sechs Monate mit dem im Ausland erworbenen Wisch durch die Gegend cruisen dürfen. Kurz nach Ablauf der Frist wurde er angehalten: "Fahren ohne Fahrerlaubnis!" Das Verfahren sei jedoch ohne Konsequenzen eingestellt worden.