Köln - Er beobachtet jeden Schritt der Promis mit Argusaugen - und sorgt mit seinen knallharten Wertungen regelmäßig für ein Raunen bei den Fans: "Let's Dance"-Chefjuror Joachim Llambi (60). Doch der 60-Jährige kann auch ganz anders.
Denn angesprochen auf den Cast des Tanzspektakels kommen dem gebürtigen Duisburger nur positive Worte über die Lippen.
Die Auswahl des Senders in diesem Jahr sei "cool" und "vielfältig", meint Llambi gegenüber RTL.
Allerdings gibt er auch zu, dass für ihn vor der Show nicht alle Kandidatinnen und Kandidaten ein Begriff waren. "Weil ich nicht die ganz junge Zielgruppe bin: SelfieSandra (25) kannte ich nicht, Paola Maria Koslowski (31) kannte ich nicht. Da bin ich dann schon so ein bisschen raus", offenbart der Tanz-Papst.
Daher sei er nun "sehr gespannt, wer abliefert", so Llambi, der von einem "sehr, sehr unterschiedlichen" Cast spricht.
Deswegen achtet "Let's Dance"-Chefjuror Joachim Llambi so penibel auf die Leistung der Promis
Zudem verrät er, warum er auf dem Tanzparkett so penibel auf die Leistung der Teilnehmerinnen und Teilnehmer achtet. Das sei nämlich schlicht Teil seiner Persönlichkeit als Kind einer Deutschen und eines Spaniers.
"Deutsch ist, würde ich mal sagen, das Korrekte, das Disziplinierte, das Pünktliche", erzählt der leidenschaftliche Fan des MSV Duisburg. "Spanisch ist die Liebe zur Sache - in diesem Fall die Liebe zum Tanz. Dieses Emotionale."
Letzteres würde ihm in der Öffentlichkeit zwar öfter abgesprochen, meint Llambi. Dennoch beteuert er: "Ich kann emotional sein. Das hat man öfter gesehen - zum Beispiel im letzten Jahr bei Tony Bauer."
Damals vergoss der Chefjuror Tränen, als der Comedian seinen krankheitsbedingten Show-Exit bekannt gab. Zudem überreichte er dem 29-Jährigen ein Duisburg-Trikot mit der Nummer 10 und meinte: "Du hast von mir nicht einmal zehn Punkte gekriegt, heute kriegst du sie!"