Ann-Kathrin Bendixen: "Vielleicht ist das der Grund, wieso ich noch da bin"
Timmersiek/Köln - Für Ann-Kathrin Bendixen (24) alias "Affe auf Bike" wurde die Reise bei "Let's Dance" am Freitagabend endgültig beendet.
Doch wie schon bei ihrem ersten Exit vor wenigen Wochen hatte die Influencerin damit bereits gerechnet und ging eher mit einem lachenden als mit einem weinenden Auge aus der Tanzshow.
"Ich meine, wie wahnsinnig ist das, dass wir einfach bei jeder Show dabei waren, als absoluter Underdog. Das ist enorm!", erklärte sie am Freitagabend nach ihrem Rauswurf.
Schon in der kommenden Woche, werden dann Gabriel Kelly (22), Detlef D! Soost (53) und Jana Wosnitza (30) das Finale bestreiten. Außer Konkurrenz wird Ann-Kathrin aber einen letzten Auftritt an der Seite ihres Tanzpartners Valentin Lusin (37) haben. "Und da freue ich mich auch drauf!", betonte sie.
Doch danach will sie auch endlich wieder in ihr altes Leben zurück: "Ich misse den Ranz, die Natur und Freiheit", so die Travel-Influencerin, die Fans bis dato mit auf ihre Motorrad-Reisen statt aufs Tanzparkett genommen hatte.
Die TV-Welt sei für sie ein ganz neues Kapitel gewesen, erklärte Ann-Kathrin noch in dem Statement in ihrer Instagram-Story. Und das hatte auch so seine Tücken ...
Mit nur 400 Euro in der Tasche reiste Ann-Kathrin um die Welt
Denn die 24-Jährige erhielt während ihrer "Let's Dance"-Zeit leider auch zahlreiche Hassnachrichten. Insbesondere schien es vielen Zuschauenden zu missfallen, dass sie als Ersatz für den freiwillig ausgeschiedenen Comedian Tony Bauer (28) noch einmal zurückkehren durfte. "Ich kann auch nichts dafür. Was soll ich machen?", fragte Ann-Kathrin ihre Community.
Doch sie blieb stark und konnte am Ende sogar etwas Positives in dem Ganzen sehen: "Vielleicht ist das der Grund, warum ich noch da bin. Das klingt vielleicht kitschig. Aber wenn es eine Sache über mich gibt, dann, dass ich nie in meinem Leben so über andere Menschen reden würde", so Ann-Kathrin, die lieber als gutes Beispiel vorangehen will.
Schließlich musste die Norddeutsche bereits am eigenen Leib erfahren, was im Leben wirklich zählt, als sie mit 19 Jahren ums Überleben kämpfen musste.
"Wenn ich sterbe, will ich glücklich sterben", beschloss Ann-Kathrin damals, kaufte sich nach dem Abitur ein Motorrad und reiste mit gerade mal 400 Euro in der Tasche um die Welt.
Titelfoto: Screenshot/Instagram/affe_auf_bike (Bildmontage)