Abrechnung mit RTL und Jury: Ex-"Let's Dance"-Star platzt der Kragen
Köln - Maria Clara Groppler (26) schwang 2024 bei "Let's Dance" das Tanzbein, allerdings nur sehr kurz. Nach nur einer Show musste die 26-Jährige ihre Koffer packen. Jetzt - ein Jahr danach - hat sie schonungslos mit dem Format abgerechnet!

Auf TikTok lässt die Komikerin ihre Teilnahme an der RTL-Show noch einmal Revue passieren. Ihr "größter Traum", wie sie sagt. Auslöser war das TV-Special über die beliebtesten Promi-Kandidaten aller Zeiten, in dem Groppler Rang elf belegte.
An der Seite von Profi-Neuling Mikael Tatarkin (28) hatte die Berlinerin in der ersten Liveshow damals einen Cha-Cha-Cha aufs Parkett gezaubert, von der Jury aber nur magere zehn Punkte kassiert. Die Kelle von Joachim Llambi (60) zeigte nur eine Zwei.
Der Hauptvorwurf: Sie habe nicht genügend Ehrgeiz für die Sendung. Während der Proben habe sie lieber Witze gemacht und herumgeblödelt. So wurde es auch in dem Einspieler dargestellt, der vor dem Auftritt über das jeweilige Paar gezeigt wird.
Groppler fühlte sich falsch dargestellt. Ein Umstand, der sie noch heute mächtig auf die Palme bringt. "Bei Comedians wie Oliver Pocher wird das komplett abgefeiert, aber bei dir als Frau denkt man sich so: Die hat ja gar keinen Ehrgeiz", poltert sie in dem neuen Clip.
Jury-Vorwurf und RTL-Darstellung haben Maria Clara Groppler "sehr verletzt"

Dass sie als Comedienne nun mal mit Humor ihr Geld verdient, hätten die Juroren bei ihrer Bewertung völlig außer Acht gelassen. Rein tänzerisch könne in Show eins noch gar nicht alles perfekt laufen. Groppler gesteht: "Tatsächlich hat mich das Ganze sehr verletzt!"
Laut der 26-Jährigen habe es in der Vergangenheit von "Let's Dance" seitens des Jury-Teams rund um Llambi, Motsi Mabuse (44) und Jorge González (57) häufiger deutliche (unfaire) Unterschiede in den Bewertungen weniger guter Darbietungen gegeben.
Weil ihr angeblich mangelhafter Ehrgeiz in der Spezialausgabe am vergangenen Freitag erneut thematisiert und auch noch einmal wiederholt betont wurde, sah sich Groppler jetzt zu einer persönlichen Gegendarstellung gezwungen.
"Es ist meine Geschichte, und ich will darüber bestimmen, wie sie erzählt wird", stellt die ehemalige Kandidatin abschließend noch einmal klar. "Ich bin super krass ehrgeizig und was anderes will ich mir auch nicht einreden lassen."
Titelfoto: Rolf Vennenbernd/dpa