Jan Leyk schießt nach "Kampf der Realitystars"-Aus gegen Produktion und Kandidaten

Hamburg - Jan Leyk (37) ist raus. Der ehemalige "Berlin Tag und Nacht"-Darsteller musste in der fünften Folge das RTLZWEI Format "Kampf der Realitystars" verlassen. Wie nicht anders zu erwarten, hatte er dazu das ein oder andere in seiner Instagram-Story zu sagen.

Jan Leyk (37) ätzt in seiner Instagram-Story gegen die KDRS-Konkurrenz.
Jan Leyk (37) ätzt in seiner Instagram-Story gegen die KDRS-Konkurrenz.  © Screenshot/Instagram/leykenda

Live konnte der Reality-Star sich allerdings nicht zu der "polarisierenden" Folge äußern. Leyk leidet noch immer an seiner offenbar weniger glimpflich verlaufenden Corona-Erkrankung.

Dafür nahm er sich die Zeit für ein schriftliches Pamphlet gegen die Produktion und seine Mitkandidaten. "Uneigennützige Selbstlosigkeit und ehrliche Worte sind zwischen Einzellern und Selbstdarstellern nichts mehr wert. Der Weg des geringsten Widerstandes und das eigene Interesse, stehen über sämtlicher Moral", (Rechtschreibungen übernommen) weiß Jan Leyk über die Konkurrenz zu berichten.

"Ich finde so ziemlich alle Kandidaten in solchen TV-Shows extremst schwierig", so der 37-Jährige weiter. "Da ändert der Berufsalkoholiker von 'Temptation Island' oder die bipolare Misandristin recht wenig dran."

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Aber glücklicherweise war ja Jan zur Stelle. "Trotzdem oder genau deshalb war es mir aber wichtig meinen Mitstreitern unterstützend zur Seite zu stehen. Mich für Schwächere einzusetzen. (...)"

Auch an der Produktion selbst lässt Jan Leyk kein gutes Haar. Beschwert sich darüber, dass es (s)ein "emotionaler Moment" - offenbar ließ er vor der Kamera beim Thema Depression seinen Tränen freien lauf - nicht in die Sendung schaffte. Einfach rausgeschnitten.

Der Grund ist für den 37-Jährigen klar.: "Ich meine, ein 'großer tätowierter Mann', der weint und sich dazu noch für das Enttabuisieren einer Volkskrankheit (Anm. d. Red.: Depression) einsetzt, gehört nun wirklich nicht in das Format. Wir sind ja nicht bei Arte", so der 37-Jährige leicht verbittert.

So wollte RTLZWEI den DJ dem Publikum wohl nicht verkaufen. Damit aber nicht genug.

Jan Leyk auf Instagram

Manipulation bei "Kampf der Realitystars"?

Jan Leyk (37) erhebt schwere Vorwürfe gegen die Producer.
Jan Leyk (37) erhebt schwere Vorwürfe gegen die Producer.  © Screenshot/Instagram/leykenda

Offensichtlich für die Quote und einen besseren Unterhaltungswert habe die Produktionsfirma sogar versucht, Einfluss auf die Raus-Wahlen der Kandidaten zu nehmen.

Der clevere Jan habe die Manipulation im Fall von Schauspielerin Nina Kristin (40) natürlich durchschaut und zum Gegenschlag ausgeholt, indem er sich zum Ziel setzte, die schwächste Kandidatin im Team zu "safen".

Der Sender, beziehungsweise die Produktion habe ihn als schwarzes Schaf darstellen wollen. "Ihr könnt dem Sprecher noch so viel diktierten Scheiß in sein Oktavheft donnern, um mich als den Bösewicht zu deklarieren. Am Ende habt ihr die höchste KDRS Gage aller Zeiten dafür gezahlt, euch selbst an's Bein zu pissen."

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Ein Glück für den 37-Jährigen, der mithilfe des Gehaltsschecks von RTLZWEI dieses Jahr schuldenfrei werde. Wie viel er für seine Teilnahme erhielt, verriet er jedoch nicht.

Titelfoto: Screenshot/Instagram/leykenda

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