Appell von Joko und Klaas soll Leben retten: Mega-Erfolg nach nur 24 Stunden!
München - Joko Winterscheidt (44) und Klaas Heufer-Umlauf (40) haben ganz Deutschland auf eine wilde Rätsel-Schatzsuche geschickt, die am kommenden Dienstag ihr Ende finden wird. Eine Folge widmeten beide einem besonderen Zweck.
So gab es am Samstagabend zur Primetime statt eines Rätsels unter dem Titel "Stellas Schatzsuche" einen wachrüttelnden Appell. Zu sehen war Stella, eine 25 Jahre alte Frankfurterin, die an Blutkrebs erkrankt war und durch eine Stammzellenspende eine zweite Chance in ihrem Leben erhalten hat.
Möglich gemacht hat das eine Frau, die sich schon zuvor bei der DKMS registriert hatte. Jene wurde bei einem Abgleich als passende Spenderin ausfindig gemacht und konnte schlussendlich auch spenden.
Die mit der herzergreifenden Folge einhergehende Bitte, sich ebenfalls zu registrieren oder alternativ - wenn bereits geschehen oder nicht möglich - auf die Bedeutung der DKMS aufmerksam zu machen, richteten sowohl Stella als auch Winterscheidt und Heufer-Umlauf dabei direkt an alle Zuschauenden.
Verknüpft mit der Garantie, sollten bis Dienstag 10.000 Registrierungen erreicht werden, werde der Code des Koffers der Schatzsuche ohne ein Rätsel bekannt gegeben, hoffte das Entertainer-Duo auf eine möglichst hohe Beteiligung.
Joko Winterscheidt und Klaas Heufer-Umlauf rücken DKMS in Fokus und bewegen damit einiges
Wie beide allerdings nur 24 Stunden später bei der Ausgabe am heutigen Sonntagabend vor dem vierten Rätsel erklärten, wurde dieses bereits nicht nur erreicht, sondern geradezu pulverisiert. Schon mehr als 17.000 Menschen haben sich nach dem Aufruf am Vorabend bei der DKMS für eine Registrierung angemeldet, erhalten zeitnah Post, um den Prozess abzuschließen.
Winterscheidt und Heufer-Umlauf bedankten sich nicht nur vielmals bei allen, die sich einen Ruck gegeben haben, sondern hoffen weiter auf zahlreiche neue Anmeldungen. Dafür rührten beide nochmals intensiv die Werbetrommel. Denn zwar habe Stella ihre "Schatzsuche" erfolgreich abgeschlossen, viele andere Erkrankte allerdings noch nicht.
Titelfoto: ProSieben