Joko und Klaas verlieren gegen ProSieben: Strafe erinnert Winterscheidt an alte Sex-Phantasien
Unterföhring - "Was'n das für ein blödes Finale?", rief Joko Winterscheidt (45) fast schon Hilfe suchend in Richtung seines Mitstreiters Klaas Heufer-Umlauf (41), als die Schlusssirene erklang. In Folge 9 der 7. Staffel hat das Duo eine Niederlage bei "Joko und Klaas gegen ProSieben" kassieren müssen.
Schon wieder. Sechsmal gingen die beiden in dieser Staffel als Verlierer aus dem Studio.
Dabei sah alles so gut aus, als Joko und Klaas ins Finale gingen. Aus den sechs Spielen zuvor erkämpften sie sich vier Vorteile für die Endrunde.
Die Weichen standen auf Sieg – dummerweise entgleiste der Hype-Train am Ende doch in dem Spiel "Hätte, hätte, Wörterkette".
Das Spiel kennt jeder: Es wird ein Wort vorgegeben und das nächste Wort muss mit dem letzten Buchstaben des vorher genannten beginnen. Beispiel: Artikel – Lesen – News – Sport – TAG24. Ganz einfach im Grunde.
Start- und Zielwort (in unserem Beispiel also "Artikel" und "TAG24") wurden vorgegeben. Für alles dazwischen gab es Punkte (wären in diesem Fall drei Punkte für "Lesen", "News" und "Sport").
In fünf Runden mussten 38 Zähler aufs Board, um zu gewinnen. Eigentlich 50, aber pro erspieltem Vorteil wurden drei Punkte abgezogen.
Extra scharfe Salami? Pizza-Job erinnert Joko an alte Sex-Phantasie
Und genau daran sollten Joko und Klaas scheitern, denn pro Runde gab es nur 100 Sekunden Zeit und jeweils auch eine Kategorie, in die die Begriffe passen mussten.
Da pro Runde aber die Punkte nur zählten, wenn keine Fehler gemacht wurden – was bei "Obst und Gemüse" (Singular statt Plural war verlangt) und "Länder" (Papua wurde vor Neuguinea weggelassen) aber passierte – wurde es doch eng.
In der letzten Runde "Beleidigungen" brauchten sie 21 Begriffe – aber zuvor lief die Zeit ab und so mussten die beiden für Joyn eine Folge aufnehmen, in der sie als Pizzalieferanten gefilmt werden.
Die Episode "Pizza Taxi" wurde – ebenso wie "Joko und Klaas gegen ProSieben" – bereits aufgezeichnet und war direkt nach der Show auf der Streamingplattform verfügbar.
Heimspiel für Joko: "Ich bin jahrelang Pizza ausgefahren während des Abis. Also vier Jahre", scherzt der 45-Jährige. Entsprechend begann die Straf-Sendung mit Anekdoten aus dieser Zeit.
"Mein größter Traum immer war, dass mich irgendwer verführt. Ist aber nie passiert", erzählt er dabei von seinem heimlichen Kink zu dieser Zeit.
"Und was macht man dann mit der Pizza? Das ist ja 'ne denkbar ungünstige Situation", erklärt Klaas wohl den Grund, warum es nie so weit gekommen sein könnte. Vermutlich lag es einzig und allein genau daran.
Titelfoto: Joyn / Nadine Rupp