"Joko und Klaas gegen ProSieben": Grönemeyer hat Spaß, Strafe für Moderatoren-Duo
Unterföhring - Neue Woche, neues Glück? Nicht für Joko Winterscheidt (44) und Klaas Heufer-Umlauf (39)! Nach dem Sieg gegen ihren Haussender in der Vorwoche setzte es bei "Joko & Klaas gegen ProSieben" in dieser wieder eine Niederlage.
In der dritten Folge der inzwischen sechsten Staffel der beliebten TV-Show sorgte vor allem das zweite Duell des Dienstagabends für beste Unterhaltung. Das lag zum einen an der Herausforderung selbst, zum anderen allerdings auch am Gegner des Duos.
Denn kein Geringerer als Herbert Grönemeyer (67) wurde von ProSieben ins Rennen geschickt, um zu verhindern, dass sich Winterscheidt und Heufer-Umlauf einen wertvollen Vorteil für den großen Showdown am Ende der Sendung sichern können.
Im Gepäck hatte der Superstar die eigenen Songs. Denn im entsprechenden Spiel, das passend den Namen "Herbert" trug, ging es darum, die Lieder des 67-Jährigen zu erkennen. Damit das nicht ganz so einfach ist, wurden jedoch Coverversionen der Stücke vorgetragen. Und diese hatten es in sich.
Ob Heavy-Metal-Growler, Erasmus-Studierende, die sich mit der deutschen Sprache hörbar schwertaten, oder ein DJ, der mit durchaus speziellen Soundeffekten glänzte: Man musste schon sehr genau hinhören, um den jeweiligen Song zu erkennen.
Winterscheidt und Heufer-Umlauf hatten entsprechend so ihre Probleme und unterlagen Grönemeyer, der sichtlich seinen Spaß hatte und Werke wie "Bochum", "Alkohol" oder "Mambo" schneller als das Duo erriet, letztendlich deutlich mit 2:5.
Zur großen Freude der beiden Bezwungenen und des Publikums im Studio gab Grönemeyer im weiteren Verlauf der Sendung am späten Abend noch live seinen neuen Song "Urverlust" zum Besten. Dieses Mal natürlich unverfälscht!
"Joko & Klaas gegen ProSieben": Kein guter Abend für Joko Winterscheidt und Klaas Heufer-Umlauf
Da die Herausforderer zuvor auch das erste Spiel mit dem Titel "Türschlusspanik", bei dem beide im Wechsel je eine Tür öffnen und im Anschluss daran eine Aufgabe lösen mussten, ehe diese wieder ins Schloss gefallen war, verloren hatten, standen beide nach der Grönemeyer-Klatsche schon unter Druck.
Winterscheidt und Heufer-Umlauf hielten diesem zunächst allerdings stand und sicherten sich in den zwei darauffolgenden Runden wichtige Vorteile. Wobei unter anderem Moderator Kai Pflaume (55) und Fußballerin Lina Magull (28) vom FC Bayern München vom Duo bezwungen werden konnten.
Es folgten ein weiter Erfolg sowie eine Niederlage gegen die Zwillinge Dennis und Benni Wolter (32) im letzten Spiel "Studio Manipulare" vor dem Finale. Mit drei erspielten Vorteilen ging es somit im alles entscheidenden Showdown der Woche zur Sache.
Bei "10 Treffer" mussten sich Winterscheidt und Heufer-Umlauf dabei gegenseitig abwerfen - abwechselnd, aus zunehmender Entfernung von zwei bis 20 Metern und mit verschiedenen Gegenständen, welche die Aufgabe keinesfalls einfacher machten.
Um den Unterhaltungswert noch etwas zu steigern, durften beide ihre Hände nicht nutzen, um die jeweiligen Wurfgeschosse, bei denen es sich unter anderem um Kreide, eine Gabel, einen Tennisball oder ein Kühlpad handelte, abzuwehren oder sogar aufzufangen. Diese musste zur Sicherheit, damit die Regel auch eingehalten wird, in spezielle Gürtelholster gesteckt werden.
Zehn Runden waren angesetzt, drei Vorteile konnten erspielt werden: Das Duo hätte somit siebenmal treffen müssen. Gelingen wollte dies nicht, weshalb am Ende die zweite Pleite der Staffel und eine mit dieser verbundene Strafe stand.
"Joko & Klaas gegen ProSieben": Das ist die Strafe für Joko Winterscheidt und Klaas Heufer-Umlauf
Winterscheidt und Heufer-Umlauf müssen am 14. Mai 2023 anlässlich des Muttertags Grüße von Zuschauenden vorlesen.
Möglich sind laut dem Sender aus Unterföhring bei München demnach Gratulationen, Liebeserklärungen, Gedichte und auch sonstige Glückwunschtexte, die unter der E-Mail-Adresse "muttertagsgruesse@prosieben.de" eingesendet werden können.
Die Muttertagsgrüße werden laut ProSieben dann über mehrere Stunden verteilt im Tagesprogramm zu sehen sein.
Titelfoto: ProSieben/Nadine Rupp