Joko & Klaas besiegen ProSieben: Eine Niederlage hätte sich dieses Mal gelohnt

Unterföhring - Joko Winterscheidt (44) und Klaas Heufer-Umlauf (40) sind zurück. Mit tosendem Beifall wurden die beiden nach längerer Zeit Show-Pause empfangen.

Hatten gut lachen: Klaas Heufer-Umlauf (40, l.) und Joko Winterscheidt (44) gewannen zum Staffel-Auftakt.
Hatten gut lachen: Klaas Heufer-Umlauf (40, l.) und Joko Winterscheidt (44) gewannen zum Staffel-Auftakt.  © ProSieben / Nadine Rupp

"Das geht direkt hier in unsere Persönlichkeitsstörungen hinein", nahm Heufer-Umlauf den Empfang auf. "Danke für diesen netten Applaus."

Es sollte nicht der einzige Applaus zum Staffel-Auftakt von "Joko & Klaas gegen ProSieben" für die beiden bleiben, denn das dynamische Duo ging nach knapp dreieinhalb Stunden mit vier von möglichen sechs erspielten Vorteilen ins Finale und konnte dieses auch für sich entscheiden.

Auf dem Weg dort hin gab es unter anderem eine besondere Abwandlung der ProSieben-Show "The Masked Singer". Joko und Klaas mussten bei "The Masked Stuntman" den echten Unfall-Profi von den prominenten Gästen herausfinden.

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Nach mehreren Action-Durchgängen konnten die beiden jedoch erfolgreich Moderatorin Jeannine Michaelsen (41), Sängerin Stefanie Heinzmann (34), Schauspieler Jochen Schropp (44) und Singer-Songwriter Michael Schulte (33) vom ProSieben-Haus-und-Hof-Stuntman Tom unterscheiden.

Bei "Songs aus Sicht der Betroffenen" mussten sie gegen Silbermond-Sängerin Stefanie Kloß (38) und Rock-Ikone Peter Maffay (74) poetisch aufgearbeitete Antworten und Reaktionen auf bekannte Songs zuordnen.

Niederlage fast erstrebenswerter als 15 Minuten Sendezeit

Im Musik-Spiel mussten sich Kult-Rocker Peter Maffay (74, l.) und Sängerin Stefanie Kloß (38) geschlagen geben.
Im Musik-Spiel mussten sich Kult-Rocker Peter Maffay (74, l.) und Sängerin Stefanie Kloß (38) geschlagen geben.  © ProSieben / Nadine Rupp

Kein Problem für Joko und Klaas, mit 6:2 zogen sie den Musikern davon und konnten mit genug Vorteilen am Ende auch das Finale für sich entscheiden.

Wie sehr sich die beiden in diesem speziellen Fall über die 15 Minuten Sendezeit freuen, ist – abgesehen vom Wettbewerbsgedanken – fraglich, denn die "Strafe", die sie bei einer Niederlage erwartet hätte, wäre nicht viel anders gewesen.

Sie hätten ein Special drehen müssen. Thema: frei wählbar. Also fast genau das, wofür sie ohnehin gekämpft hatten. Allerdings nicht für den Hauptsender, sondern als für die hauseigene Streaming-Plattform "Joyn".

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Unterschied bei der Niederlagen-Variante: Es muss mehrteilig sein und die erste Folge wird bei "Late Night Berlin" gezeigt. Eigentlich fast noch einladender. Doch durch den Sieg wird daraus (vorerst) nichts, stattdessen gibt es am Abend um 20.15 Uhr 15 Minuten Sendezeit.

Titelfoto: ProSieben / Nadine Rupp

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