Es läuft nicht: ProSieben sperrt Joko und Klaas aus und degradiert sie zu Wetterfröschen
Unterföhring - Am Dienstagabend mussten ein weiteres Mal "Joko und Klaas gegen ProSieben" antreten - und erneut zogen die beiden Moderatoren den Kürzeren.
Die dritte Pleite in vier Sendungen. Für Joko Winterscheidt (44) und Klaas Heufer-Umlauf (39) scheint es nicht so richtig zu laufen.
Winterscheidt selbst musste bereits in der letzten Staffel seiner Sendung "Wer stiehlt mir die Show" vier der sechs Sendungen an jemanden anderen übergeben - zweimal davon schaffte er es nicht einmal ins Finale.
Nun zieht sich der Verlierer-Fluch wohl auch mit in das nächste TV-Format. Bereits zu Beginn der Sendung scheiterte Joko an der ersten Aufgabe: Pünktlich zur Unterhaltungsshow zu kommen.
Der Sender lockte die beiden nämlich aufs Dach des Studios und sperrten sie aus. Während Heufer-Umlauf sich an der Fassade abseilte, wurde sein Show-Partner durch die Höhenangst ausgebremst.
Doch das Blatt sollte sich zuerst noch wenden, denn mit fünf von sechs möglichen Vorteilen ging es für Joko und Klaas ins Finale.
Das konnten auch die prominenten Widersacher, die unter dem ProSieben-Banner ins Rennen geschickt wurden, Tommi Schmitt (34, "Gemischtes Hack") , Simon Gosejohann (47, "Buchstaben Battle"), "Evil" Jared Hasselhoff (51, "The Bloodhound Gang") und Sophie Passmann (29, "Damaged Goods") nicht verhindern.
Eine Kinderrutsche flippt sich leichter, als eine Getränkeflasche
Im Finale setzte der Sender auf ein bewährtes Spiel, denn bereits in Ausgabe 2 der aktuellen Staffel mussten das Moderatoren-Duo hier eine Niederlage kassieren: "Kentucky schreit Flippen".
Das Spiel ist schnell erklärt: Jeder kennt wohl den Internet-Trend, eine Getränkeflasche so zu werfen, dass sie sich einmal um sich selbst dreht und dann auf der Standfläche landet und stehen bleibt. Genau dieses Prinzip, nur mit verschiedenen Gegenständen.
Ironischerweise scheiterten Winterscheidt und Klaas Heufer-Umlauf am Ende an - wer errät es? - einer Getränkeflasche. Kinderrutsche, Bobby-Car oder Schoko-Toast waren kein Problem - ausgerechnet der Klassiker brachte die beiden zum Sturz.
Als Strafe werden die beiden Entertainer - die immerhin ja eigene und gemeinsame Sendungen haben - zu Wetterfröschen "degradiert".
Eine Woche lang müssen sie jeden Abend das Wetter in der ProSieben-"Newstime" präsentieren. Das sind doch mal gute Aussichten ...
Titelfoto: ProSieben / Nadine Rupp