Déjà-vu-Pleite für Joko & Klaas! Tennisball-Spiel verhindert schon wieder Sieg gegen ProSieben
Unterföhring - Manchmal kommen sie wieder. Und in dieser Ausgabe "Joko & Klaas gegen ProSieben" sollte das auf den Endboss zutreffen. Ein Gegner, den sie bisher nicht besiegen konnten – und es sollte auch am Dienstagabend so bleiben.
Bei den einzelnen Spielen hatten es Joko Winterscheidt (45) und Klaas Heufer-Umlauf (40) unter anderem mit Alvaro Soler (33), Lary (37), Paul Janke (42), Axel Stein (42), Esther Schweins (54) und Wigald Boning (57) zu tun.
Unter anderem mussten die beiden beispielsweise beim "Snowpiercer Express" einen fahrenden Zug bremsen. Kein Problem für das Duo, bei der Hälfte schon einen Vorteil zu erspielen. (Das Stoppen selbst wird Teil für die Sendung in der nächsten Woche.)
In den Spielen lief alles ganz nach den Vorstellungen des Moderators. "Nichts kann sie heute aufhalten. Sie sind in top Form", musste auch Sendungs-Host Steven Gätjen (51) zugeben.
Es sah alles nach einem Durchmarsch für Winterscheidt und Heufer-Umlauf aus. Fünf Spiele, fünf Siege. Und es stand die Frage im Raum: Wer oder was sollte diese beiden aufhalten?
Wären wir beim Wrestling, wäre jetzt genau an dieser Stelle das Licht ausgegangen und die Musik des Undertakers wäre ertönt. Es sollte ein alter Bekannter als Endgegner in den Ring steigen. Liebe Zuschauer: die Rückkehr der "Corioliskraft".
Strafe: Komplette Sendung noch einmal neu Einsprechen – im Dialekt
Mit einer Geschwindigkeit von 20 km/h drehte sich ein Balken, auf dem die beiden – sich gegenübersitzend – einen Tennisball hin und her werfen und natürlich auch fangen. Ein einziges Mal.
"Wir sind nicht einmal annähernd dahin gekommen, dass der Ball bei irgendjemanden angekommen ist", erinnert sich Winterscheidt an die erste Sendung der Staffel. Damals scheiterten die beiden mit demselben Spiel am Sieg. Dieses Mal mit 23 Versuchen, statt wie einst mit 13. Brachte auch nichts.
Joko und Klaas verlieren erneut gegen ProSieben. Und die Strafe hat es dieses Mal auf eine ganz besondere Art in sich. Die beiden Besiegten müssen die komplette Sendung – oder zumindest ihren jeweiligen Anteil – noch einmal neu synchronisieren. Allerdings jeweils im eigenen Heimatdialekt.
Zu sehen wird das Ergebnis "in voller Länge" auf Joyn, wie Gätjen ankündigt. "Das ist wirklich der letzte Sargnagel für Joyn", kann Klaas seinen Zynismus nicht zurückhalten. Aber der Sender scheint gut drauf zu sein und zeigt die Neu-Synchronisation am Sonntag um 13.45 Uhr auch im TV.
Das Jammern bringt jedoch überhaupt nichts, die Strafe steht fest. In der kommenden Woche können sie es ja ein letztes Mal in dieser Staffel versuchen, die 15 Minuten Sendezeit zu gewinnen.
Titelfoto: Seven.One / Nadine Rupp