"Inas Nacht": Diesem Welt-Star gab Olli Dittrich eine Abfuhr
Hamburg - "Inas Nacht" startet am Donnerstag wieder um 23.35 Uhr im Ersten. Natürlich mit gebührendem Abstand. Geladen sind der Fußball-Schiedsrichter Deniz Aytekin (42), der Ina Müller (55) seine "Psycho-Tricks" bei der Arbeit verrät und der Schauspieler und ehemalige Blödelbarde Olli Dittrich (63, "Dittsche").
Den TV-Zuschauer erwartet Donnerstagnacht eine bunte Mischung aus Sport, Comedy, Klatsch und natürlich, wie jeden Abend mit Ina Müller in der Kultkneipe "Zum Schellfischposten": viel Musik.
Schiedsrichter Deniz Aytekin setzt sich als Erstes mit der Moderatorin hinter den Tresen.
Er hat schon so ziemlich jedes Spiel gepfiffen, das sich ein Fußball-Fan nur vorstellen kann. Ob FIFA oder Bundesliga, Deniz Aytekin stand auf dem Platz.
Dass das mehr bedeutet, als nur in eine Trillerpfeife zu pusten, ein paar Karten in die Luft zu strecken und dann noch ein bisschen über das Spielfeld zu rennen, erzählt er im Interview bei einem kühlen Bier.
Überraschend: Psychologie spielt bei seinem Beruf eine große Rolle!
Olli Dittrich lehnt Mega-Star ab
Und Olli Dittrich? Er kennt das mit dem Fußball verbundene Lieben und Leiden ganz genau. Er ist leidenschaftlicher HSV-Fan.
Aber nicht nur das. Vor seinem Durchbruch als Musiker und Schauspieler wollte sich Olli in einer Plattenfirma einen Namen machen. Zum Teil erfolgreich.
Bei einem wichtigen Künstler patzte er allerdings und sorgte dafür, dass er keinen Plattenvertrag bekam. Der später weltweit gefeierte Österreicher Falco ging leer aus.
Für musikalische Unterstützung sorgen dieses Mal die beiden Brüder Jakob und Matti von "Bruckner" und die Berliner Band "Flinte" und erweisen so der musikbegeisterten Ina Müller die Ehre.
Auch das Publikum darf wieder mitmischen. Zwar in begrenzter Zahl, nur acht Zuschauer sind in der kleinen Kneipe erlaubt, aber nichtsdestotrotz gut gelaunt, werden wieder fleißig Fragen auf Bierdeckel geschrieben.
Dank Tresenkraft Britta, die für die flüssige Versorgung der Gäste sorgt, hat "Inas Nacht" fast den gleichen Charme, wie früher. Vielleicht ein bisschen leiser, aber Dank der begeisterten Moderatorin bei weitem nicht ruhiger!
Titelfoto: NDR/Morris Mac Matzen