Susanne Daubner bei "Inas Nacht": Deshalb erntet die Tagesschau-Sprecherin Buhrufe
Hamburg - Susanne Daubner (63) hat bei ihrem Besuch bei "Inas Nacht" Buhrufe kassiert.
Eher selten kommt es vor, dass die beliebte Tagesschau-Sprecherin auf Gegenwind stößt. Besonders beliebt ist die 63-Jährige für ihre Jugendwort-Verkündungen auf Instagram.
Doch als sie nun bei der Sendung "Inas Nacht" zu Gast war, erntete Daubner für eine ganz bestimmte Aussage wenig Zuspruch vonseiten der Gäste in der Hamburger Shanty-Kneipe.
Auslöser für die kurze Aufregung war die Geschichte rund um ihren Karriereeinstieg bei der Tagesschau.
Nachdem die Sprecherin 1999 bei der ARD-Nachrichtensendung anfing und kurz darauf die endgültige Zusage für die Stelle erhielt, sei ihr der folgende Gedankengang sofort durch den Kopf geschossen: "Oh Gott, da muss ich ja nach Hamburg ziehen. Hamburg ist ja wie ein Dorf, so klein", habe sie damals sofort gedacht, gab sie zu und sorgte damit für weniger gute Stimmung bei allen anwesenden Hamburgern.
Susanne Daubner eröffnete Jubiläumsfolge
"Versöhnung" zwischen Susanne Daubner und Publikum
Gastgeberin Ina Müller (59) reagierte sofort auf das allgemeine Buhen gegen die heutige Wahl-Hamburgerin. "Mach dich mal nicht unbeliebt hier", wirkte sie ebenso etwas getroffen.
Die Situation löste sich doch recht schnell auf, als Daubner schließlich klarstellte, die Hansestadt inzwischen zu "lieben".
Der Besuch der Tagesschau-Sprecherin bei "Inas Nacht" war nicht nur wegen der überraschenden Buhrufe besonders. Zu Anfang der Sendung tauchte nicht die Müller, sondern Daubner auf, die die Jubiläumsfolge einläutete.
Mit den Worten "Meine Damen und Herren, ich begrüße Sie zur 200. Ausgabe von 'Inas Nacht'", war die Tagesschau-Ikone die erste, die die Sendung einleitete. Danach wechselte sie allerdings schnell in ihre Rolle als Gast und Müller übergab das Wort an die Moderatorin.
In der Sendung plauderte die Sprecherin neben ihrer beruflichen Laufbahn, auch über privates und ihren Männergeschmack. Wer die Folge am Donnerstag verpasst hat, findet sie jederzeit in der ARD-Mediathek. Bis 21. September geht "Inas Nacht" nun erstmal in die Sommerpause.
Titelfoto: NDR/Morris Mac Matzen