Leipzig - Das wäre wirklich eine große Veränderung! Die Serie "In aller Freundschaft" erfreut sich seit vielen Jahren enormer Beliebtheit. Demnächst könnte es für Fans aber einen großen Schock geben.

Demnach sei es möglich, dass Bernhard Bettermann (57) alias Dr. Martin Stein die Sachsenklinik verlassen könnte.

Das geht aus einem Interview mit dem Magazin "Bunte" hervor. Der 57-Jährige sprach davon, dass es Gespräche mit den Produzenten gegeben habe. Man hätte schließlich eine "gemeinsame Entscheidung getroffen, dass sich meine Rolle in 2023 in eine andere Richtung entwickelt. Das bietet mir die Möglichkeit, mich mit bald Ende 50 neu aufzustellen, andere Rollen anzunehmen."

Was das genau bedeutet, ließ Bettermann allerdings offen. Ein Grund für die Veränderung würde allerdings auf der Hand liegen:

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"Die Produzenten müssen sich zu Recht überlegen, wie man das Format modern und frisch erhält. Eine Möglichkeit sind neue und jüngere Rollen und Gesichter – ohne die ältere Kernmannschaft aufzugeben", so der Schauspieler.

Beim verantwortlichen Sender MDR argumentierte man gegenüber "TV Spielfilm" deshalb ebenfalls mit einer Verjüngung der Akteure, "um die Sachsenklinik auch für jüngeres Publikum attraktiv" zu machen.

Weiter heißt es: "Eine so lange laufende Serie lebt durch Weiterentwicklung und Modernisierung – auf verschiedenen Ebenen. Dazu gehört eben auch die Weiterentwicklung der Figuren, die neue Perspektiven entdecken und sich auch mal in überraschende Richtungen bewegen."

Gerüchteweise könnte so eine große Veränderung früher oder später auch Thomas Rühmann (67) alias Dr. Roland Heilmann betreffen, der seit der ersten Folge mit an Bord ist.

Bis es so weit ist, geht aber zunächst erst einmal alles seinen gewohnten Gang. Nach der aktuellen Folge vom Dienstag folgt in der kommenden Woche Episode 979: "Nur die Wahrheit zählt".