"In aller Freundschaft" macht Pause - Serientod in den nächsten Folgen?
Leipzig - Jetzt ist die lange Pause da: Bis zum 29. August wird es wie angekündigt keine neue Episode von "In aller Freundschaft" im TV zu sehen geben. Ein kurzer Ausblick auf die nächste Folge lässt aber Schlimmes erahnen.
In den nächsten Wochen streuen die Macher jeden Dienstag ältere Episoden zur gewohnten Sendezeit in der ARD ein.
"Wir nehmen Euch nämlich in den nächsten drei Wochen mit auf eine sommerliche Reise in die Vergangenheit. Das heißt, wir zeigen Euch einige Folgen, die Ihr vielleicht schon kennt, die aber dennoch unbedingt sehenswert sind", heißt es seitens des Teams der Sendung.
Heißt im Klartext: Fans müssen in den nächsten Wochen nicht gänzlich auf ihre Lieblingsserie verzichten.
Trotzdem möchte man natürlich lieber wissen, wie es in den neuen Folgen weitergeht. Vor allen Dingen nach den dramatischen Ereignissen der bislang letzten Folge. Darin hatte sich Dr. Kai Hoffmann als Oberfeldarzt zu einem Auslandseinsatz begeben.
Viele vermuteten jetzt einfach, dass er mehrere Folgen nicht zu sehen sein wird, bis er zurückkehrt. Doch weit gefehlt.
Spoilerwarnung zu einer kommenden Folge von In aller Freundschaft
So vermutet beispielsweise "TV Movie" bereits den Serientod des Arztes, weil auf der Fotobeschreibung der übernächsten Folge "Elternliebe" zu sehen ist, dass Kai in der Sachsenklinik behandelt werden muss.
Durch die Explosion einer Tellermine wurde er so schwer verletzt, dass lebensbedrohliche Komplikationen befürchtet werden. Mit einer Amputation lässt sich der Arzt möglicherweise retten. Es beginnt ein Wettlauf mit der Zeit.
Dr. Kathrin Globisch und Dr. Philipp Brentano müssen schnell eine Entscheidung treffen. Und Prof. Dr. Maria Weber, die von Anfang an ein schlechtes Gefühl bezüglich des Einsatzes hatte, macht sich natürlich riesige Vorwürfe.
Es scheint also, als wäre in den kommenden Folgen für genug Spannung gesorgt. Wenn jetzt nur die lange Wartezeit nicht wäre...
Titelfoto: MDR/Rudolf Wernicke