Nach Trash-TV-Eklat: Helena Fürst verabschiedet sich endgültig aus der Öffentlichkeit

Hamburg/Frankfurt - Die Fürstin hat offenbar genug! Auf Facebook verabschiedete sich die Reality-TV-Teilnehmerin Helena Fürst (48) nun endgültig aus der Öffentlichkeit.

Helena Fürst (48) sagt Tschüss. (Archivbild)
Helena Fürst (48) sagt Tschüss. (Archivbild)  © Jens Kalaene/dpa

"So genug der Diskussionen, gut das dank Fußball es nicht so viele gesehen haben. Macht es gut bin raus aus der Öffentlichkeit", schrieb sie am Donnerstagabend auf ihrer Facebookseite (Rechtschreibung in sämtlichen Zitaten übernommen).

Hintergrund ihrer Entscheidung ist wohl ihre nicht ganz so rund gelaufene Teilnahme am neuen ProSieben-Format "Das große Promi-Büßen". Die Show musste sie kurze Zeit nach dem Start wieder verlassen. Ihre "Runde der Schande" wurde gar nicht mehr ausgestrahlt.

Dabei sei ihres Wissens nach im Gespräch mit Beicht-Schwester Olivia Jones (52) nichts Schlimmes passiert, erinnerte sie sich im T-Online-Interview.

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"ProSieben gibt vor, diesen Teil zu meinem Schutz nicht zu senden, aber gleichzeitig stehe ich jetzt vor der Öffentlichkeit da, als wäre ich nicht ganz richtig im Kopf. Es sieht aus, als wäre ich grundlos ausgetickt. Das ist doch kein Beschützen, sondern ein Vorführen meiner Person!"

Ihrer Meinung nach wäre es konsequent gewesen, sie in Folge zwei gar nicht mehr zu zeigen. Das sah der Sender offensichtlich anders.

Helena Fürst erklärt sich auf Facebook

Helena Fürst stellte sich bei "Das große Promi-Büßen" ihren Sünden. Ausgestrahlt wurde es jedoch nicht mehr.
Helena Fürst stellte sich bei "Das große Promi-Büßen" ihren Sünden. Ausgestrahlt wurde es jedoch nicht mehr.  © ProSieben/Nikola Milatovic

Auf Facebook und Instagram versuchte sie in den vergangenen Tagen, die von ProSieben gezeigten Ausschnitte zu erklären, einzuordnen, vielleicht auch ins rechte Bild zu rücken.

"Der Bergaufstieg der sehr schwer war für mich. (...) Zum Frühstück gab es Linsensuppe, Ergebnis ich pupse Ennesto ohne Arglist ins Gesicht. Wir kamen oben an, ich glaube immer noch das wir eigentlich gewonnen haben. Aber dann gäbe es ja keinen Streit und keine neue Bestrafung. Ergebnis alle hassen mich."

Auch das Trash-Genre an sich prangerte die Fürstin in einem ihrer Posts an: "Unter der Decke der 'guten Trash Unterhaltung' Bossing öffentlich zu betreiben? Ich habe noch mehr Schwänke (Gedächnisprotokoll) zum Besten zu geben. (...) Weder lasse ich mich Bossen noch Mobben, Ergebnis schwarzer Balken in der Sendung! Wie weit treibt es diese Unterhaltungsbranche noch? (...)"

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Ende vom Lied scheint jedenfalls zu sein, dass sie künftig auf die Teilnahme an solchen Formaten verzichten wird. Schade für ihre Fans, vielleicht aber besser für ihre eigene Gesundheit.

Titelfoto: Jens Kalaene/dpa

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