Sorgen um schwangere "Hartz und herzlich"-Jasmin: "Wir könnten draufgehen"
Rostock - Jasmin (19) ist mit ihrem zweiten Kind schwanger. Die Bürgergeld-Empfängerin und ihr Mann Maik (20) machen sich bei "Hartz und herzlich" nun aber ernsthaft Sorgen um ihr ungeborenes Kind, von dem mittlerweile das Geschlecht feststeht.
Jasmin und Maik wissen nun, ob Lennox (1) einen Bruder oder eine Schwester bekommt. Beide haben sich ein Mädchen gewünscht. Er verkündet: Es wird "ein Weib. Ich war beim Ultraschall dabei, nachdem ich da drei Stunden rumgesessen hab", beschwert sich der arbeitslose 20-Jährige aber.
Und die Gedanken der Schwangeren, der noch ein Aufenthalt im Mutter-Kind-Heim bevorsteht, kreisen aber schon um Baby Nummer drei.
"Ich überleg' mir noch fünfmal, ob noch eins kommt. Wenn ich mich dazu entscheide, noch mal schwanger zu werden, kriegst du vielleicht deinen zweiten", sagt sie zu Maik, der ganz gern noch einen weiteren Jungen möchte, laut Jugendamt mit seiner Frau aber schon mit einem Kind überfordert ist.
Allerdings ist Jasmin auch ernsthaft nachdenklich. Denn es gibt drei Dinge, die ihr und den Ärzten Sorge bereiten.
Hartz und herzlich aus Rostock: "Wir könnten draufgehen, wenn das nicht richtig behandelt wird"
Zunächst hat ihr Sohn Lennox ihr einen Tritt verpasst, durch den ein blauer Fleck in der Gebärmutter entstanden ist. Außerdem ist ihre Plazenta auffällig, wodurch eine Schwangerschaftsvergiftung vermutet wird. Und das Ungeborene sei eine Woche zu weit entwickelt. "Dadurch wird Schwangerschaftsdiabetes vermutet." Zudem ist Jasmins Muttermund verkürzt.
"Die ganze Familie hat Angst, dass es die Kleine nicht schafft. Würde sie jetzt auf die Welt kommen, hätte sie gar keine Überlebenschancen. Jetzt hoffen wir, dass sie noch lange durchhält und sich der Gebärmutterhals nicht noch weiter verkürzt", so die in der 21. Woche Schwangere.
Die Teenagerin hat Angst: "Wir könnten draufgehen, wenn das nicht richtig behandelt wird."
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