Jasmin muss mit Baby ins Heim ziehen, dann macht sie Schwangerschaftstest
Rostock - Neue Woche, neue Sorgen! Bei "Hartz und herzlich" werden Jasmin (19) und Maik (20) verdonnert, mit Söhnchen Lennox (1) in ein Heim zu ziehen. Während ihr arbeitsunfähiger Ehemann dies ablehnt, durchkreuzt ein Schwangerschaftstest sämtliche Pläne.
"Ich werd' zu Hause bleiben. Ich geh' da nicht mit, hab ich keine Lust drauf", will Maik lieber mit Kater Paul in der vom Jobcenter bezahlten Wohnung bleiben sowie Frau und Kind allein lassen. Allerdings sei das Heim nur zwei Kilometer entfernt, er könne sie häufig besuchen.
"Kannst du den nicht irgendwo in eine Familie geben?", fragt Bärbel (62) ihre Schwiegertochter bezüglich der Samtpfote. "So seid ihr doch getrennt!"
Jasmin lehnt das sofort ab: "Nehmt's mir nicht böse, aber der würde komplett untergehen und wahrscheinlich auch dort sterben."
Bärbel hat derweil Angst, "dass die das nicht durchhalten und sich trennen". Ihr Sohn beruhigt: "Ich trenn' mich doch nicht, bist du doof?"
Hartz und herzlich aus Rostock: Privatinsolvenz bei den Eheleuten?
Neben dem nahenden Umzug ins Mutter-Kind-Heim steht für die junge Familie mit ihrem Schuldenberg auch ein weiteres Problem bevor.
"Ich will demnächst mal zum Schuldnerberater und nachfragen, ob die uns helfen können. Auch wenn es heißt, dass wir in die Privatinsolvenz gehen müssen. Aber bevor wir noch richtig Probleme kriegen, muss das halt gemacht werden", gibt sich die in Elternzeit befindliche Jasmin wenig beeindruckt ...
Da der Familie nur 150 Euro im Monat zum Leben bleiben, wollen sie sich demnächst einen Job suchen. Die 19-Jährige hat bei KiK angefragt, Maik würde in einer Behindertenwerkstatt arbeiten.
Sämtliche Pläne werden aber durch Jasmins positiven Schwangerschaftstest durchkreuzt. Die 19-Jährige denkt aber schon weiter. Sollte es wieder ein Junge werden, möchte sie noch ein Baby. So lang, bis sie ein Mädchen hat.
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