Berlin - Wenn sich die Polit-Talkshow "hart aber fair" am kommenden Montag aus der Winterpause zurückmeldet, erwartet die Zuschauer gleich auch ein neues Konzept.

Die von Louis Klamroth (34) moderierte Talkshow kommt künftig nicht nur mit neuer Studio-Optik daher, sondern will den Fokus zudem noch stärker auf den Bürgerdialog legen und jüngeres Publikum besser ansprechen, teilte die ARD am Mittwoch mit.

Bisher nahmen die Gäste an einem halbkreisförmigen Tisch Platz, an dem Klamroth selbst aus Zuschauerperspektive von ganz rechts aus die Diskussionen leitete.

Das neue Studio soll nun einen "Townhall-Charakter" bekommen, um die Bürgergäste besser in Szene zu setzen, teilte "Das Erste" mit. Ein dazu veröffentlichtes Foto gibt einen ersten Vorgeschmack.

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Neben einem neuen hölzernen Tisch-Design fällt auf, dass sich künftig zwei solcher Tische gegenüberstehen. In der Mitte dazwischen erstrahlt das Logo der Show auf dem Boden.

"'hart aber fair' wird nicht nur im neuen Gewand daherkommen, sondern auch inhaltlich neue Akzente setzen und digitaler werden. Wir werden viel ausprobieren, darauf freue ich mich!", erklärte Moderator Klamroth zu seiner neuen Arbeitsumgebung.

Auch für die ARD-Mediathek haben sich die Produzenten etwas einfallen lassen: Immer dienstags soll auf die Show vom Vortag eine mit "redaktionellen Inhalten" ergänzte Version folgen.