Berlin - Das neue Jahr beginnt bei "Gute Zeiten, schlechte Zeiten" gleich hochdramatisch, denn Jonas trifft eine folgenschwere Entscheidung.

Seit seiner Querschnittslähmung versucht sich der Kolle-DJ an das Leben im Rollstuhl zu gewöhnen und sich mit der Hilfe von Familie und Freunden in selbiges zurückzukämpfen.

Dabei hält den einst so lebenslustigen Blondschopf besonders ein Gedanke auf Kurs: Er will unbedingt wieder laufen lernen und den schweren Schicksalsschlag nicht wahrhaben.

Neue Hoffnung schöpft er, als Nihat ihm von einer Studie berichtet, die es einem Querschnittgelähmten mittels Implantaten möglich gemacht hat, wieder zu gehen.

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Doch dieser Hoffnungsschimmer wahrt nicht lange, denn ausgerechnet aus dem Mund von Lilly erfährt ihr Bruder unfreiwillig, dass er "nie wieder laufen" können wird.

Achtung, dramatischer Spoiler!

Die Aussichtslosigkeit seiner Lage veranlasst Jonas zu einem drastischen Schritt: Er will sich das Leben nehmen! In einem Brief verabschiedet er sich von seiner Familie.

"Liebe Mama, liebe Lilly, Ihr habt so hart für mich gekämpft und ich hab es wirklich versucht, aber das ist nicht mehr mein Leben", schreibt er unter Tränen. "Gebt Tanja und Emma einen Kuss von mir. Danke für alles! Ich liebe Euch - für immer!"

Am darauffolgenden Tag verlässt er die Wohnung und fährt mit seinem Rollstuhl zu einer Brücke. Mühsam zieht er sich am Geländer hoch und blickt in den Abgrund.

Wird sich Jonas tatsächlich ins Wasser hinunterstürzen oder überlegt er es sich in letzter Sekunde doch noch anders. Wird sein Abschiedsbrief noch rechtzeitig gefunden?

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Die ganze dramatische Episode könnt Ihr Euch am 8. Januar ab 19.40 Uhr bei RTL oder ab sofort auf Abruf bei RTL+ anschauen.

Solltet Ihr selbst von Selbsttötungsgedanken betroffen sein, bei der Telefonseelsorge findet Ihr rund um die Uhr Ansprechpartner, natürlich auch anonym. Telefonseelsorge, bundeseinheitliche Nummer: 08001110111 oder 08001110222 oder 08001110116123.