Berlin - Das Ende bei "Gute Zeiten, schlechte Zeiten" (GZSZ) muss nicht das Ende der Karriere bedeuten. Schauspieler Thomas Drechsel (37) hat einen Neuanfang gewagt.

15 Jahre lang verkörperte Drechsel in der beliebten Vorabendserie die Figur Max Krüger aka "Tuner". Ende Januar gab der TV-Star für viele Fans überraschend seinen Ausstieg bei GZSZ bekannt.

Doch Ausstieg bedeutet nicht gleich Auszeit und so widmete sich Thomas Drechsel gleich neuen Projekten. Auf Instagram versucht sich der Schauspieler inzwischen als Foodblogger.

Und das richtig erfolgreich, wie Drechsel im Interview mit RTL verriet: "Es läuft richtig, richtig gut. Es ist schön, auf eigenen Beinen zu stehen. Ich kann das machen, jeden Tag, was ich möchte."

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Auch ohne Drehtermine liegt der 37-Jährige also nicht auf der faulen Haut. Nichts sei für ihn schlimmer, als einfach nur zu Hause herumzusitzen, betonte er.

Einfach war die Umbruchszeit für Thomas Drechsel aber trotzdem nicht. "Natürlich ist es manchmal nicht einfach, mit Veränderungen im Leben umzugehen. Meine beste Lektion, die ich in den letzten Monat mitgenommen habe, ist einfach, dass es immerfort fort läuft und dass immer was Neues kommt", sagte er.

206.000 Menschen folgen inzwischen dem Instagram-Kanal des früheren GZSZ-Lieblings. Thomas Drechsel ist überrascht über seinen Erfolg: "Ich bin so dankbar dafür, dass ich die Chance habe, noch da stattzufinden und meine Leidenschaft zu zeigen und zu teilen", so der Hobbykoch.

Dabei hatten einige ihm dieses Durchhaltevermögen zunächst nicht zugetraut. Für Thomas Drechsel zählt allein die Leidenschaft für die Sache.

Dass er die Zähne zusammenbeißen kann, hat der Schauspieler in der Vergangenheit bewiesen: Innerhalb von fünf Jahren speckte er rund 30 Kilogramm ab.

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Übrigens: Das Schauspielern will Drechsel nicht aufgeben. "Schauspiel ist natürlich ein Steckenpferd von mir und ich will es gerne weitermachen", erklärte der 37-Jährige. Er habe lediglich eine Pause gebraucht.

Erst im Mai beendete der Berliner die Dreharbeiten für ein neues Projekt. Worum es dabei geht, ist aber noch streng geheim.