Von Elias Kaminski

Berlin - Er ist aus "Gute Zeiten, schlechte Zeiten" nicht mehr wegzudenken: Wolfgang Bahro (62) alias Jo Gerner. Im Interview mit "RTL" plauderte das GZSZ-Urgestein nun aus, wie es ihm bei Sex-Szenen mit seiner Kollegin und guten Freundin Ulrike Frank (54) geht.

"Ihr seid privat auch befreundet, wie ist das, wenn man eine Sex-Szene tagsüber spielt, und sich dann abends eventuell mit seinen Partnern zu viert zum Essen trifft? Ist das nicht ein bisschen komisch?", wollte "GALA"-Moderatorin Annika Lau (43) von dem Schauspieler wissen.

"Also ich mache da einen ganz klaren Schnitt zwischen dem, was ich spiele und der Realität", machte der 62-Jährige im Gespräch deutlich. Für ihn gebe "es da keine Anknüpfungspunkte", erläuterte Bahro.

Der gebürtige Berliner werde auch oft von Menschen darauf angesprochen, ob er sich manchmal genauso benehme wie Gerner. Darauf erklärte er: "Nee, das ist wie: Ich zieh’ mir mein Jackett an, dann bin ich Jo Gerner und wenn ich es ausziehe, bin ich Wolfgang Bahro. Das ist dann auch für mich, wenn die Szene im Kasten ist, weg."

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Hierzu stimmte seine Kollegin Frank ein: "Für mich ist es wie Hand geben. Also das ist in dem Moment, die Berührung ist da, aber da bleibt nichts zurück, weil das ist nicht meine Emotion oder was aus mir kommt, sondern ich habe das in dem Moment zwar erlebt, das Gefühl, aber es ist eben nicht meins und es hilft natürlich sehr, wenn man den Beruf gelernt hat."

Und weiter sagte die 54-Jährige: "Das haben wir beide. Dass man da wirklich umschalten kann und weiß: Das ist die Rolle."