Er mischt ab Herbst GZSZ auf: "Dreiste und instinktgetriebene Rolle"

Berlin - Ein Nachfolger für Felix Lehmann? Bei "Gute Zeiten, schlechte Zeiten" gibt es schon seit längerer Zeit keinen echten männlichen Bösewicht mehr. Aktuell nimmt am ehesten noch Prügel-Papa Martin diese Rolle ein, doch ein Neuer könnte diesen Platz nun für sich beanspruchen.

Daniel Noah (35) wird ab Herbst in der Rolle von Sascha Beck bei "Gute Zeiten, schlechte Zeiten" zu sehen sein.
Daniel Noah (35) wird ab Herbst in der Rolle von Sascha Beck bei "Gute Zeiten, schlechte Zeiten" zu sehen sein.  © RTL / Rolf Baumgartner

"Wer auf eine neue, dreiste und instinktgetriebene Rolle am GZSZ-Kiez steht, die insgeheim auch eine verletzliche Seite hat, sollte definitiv einschalten", stellt Schauspieler Daniel Noah (35) seine Figur gleich mit einem Paukenschlag in einem RTL-Interview vor.

Klingt doch schon ein bisschen nach dem durchtriebenen Banker, der nacheinander Sunny, Laura und Nazan das Herz gebrochen hat und sogar noch nicht einmal vor der Entführung seiner eigenen Mutter zurückschreckte.

Nun schlägt also Sascha Beck im kommenden Herbst im Kolle-Kiez auf. "Sascha ist ein selbstbewusster Typ, welcher nicht leicht zu lesen ist", schildert Noah eine weitere Parallele zu Herrn Lehmann und es geht noch weiter: "Ihm gefällt es, wenn Frauen ihn spüren lassen, dass sie nicht leicht zu haben sind und ihn auflaufen lassen."

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Hat man da nicht zwangsläufig Nazan und Felix vor Augen? Doch genug der Vergleiche, denn Sascha ist freilich eine eigenständige Figur und kein Felix-Klon.

"Sascha ist ein Typ, der immer für eine Überraschung gut ist und durch seine Erfahrungen am Ende selbst mit sich in Konflikt steht", charakterisiert Daniel seine Rolle weiter. Er lasse sich nur schwer beeindrucken und habe Schwierigkeiten damit, anderen Menschen zu vertrauen.

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Ist Sascha Beck ein neuer intriganter Bösewicht, Ladykiller oder doch nur eine weitere gequälte Seele?  © RTL / Rolf Baumgartner

Wie und wann genau der Neuling auftauchen wird, ist vorerst noch geheim. Und auch welche Single-Dame er bezirzen könnte, bleibt reine Spekulation. Auswahl bestünde allerdings genug, allen voran Sunny und Emily.

Da Noah jedoch schon in Babelsberg vor der Kamera steht, dürfte es nur noch etwa sechs Wochen dauern, bis die Zuschauer sich selbst ein Bild von dem gebürtigen Bielefelder machen können.

Für die Schauspielerei ist der Darsteller laut eigener Aussage extra nach Köln gezogen, wo er den Großteil seines bisherigen Lebens verbracht hat. "Aktuell lebe ich im schönen Potsdam", lässt er wissen.

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Und wie ist er bei GZSZ gelandet? Eigentlich ganz klassisch: "Meine Agentin hat mir die E-Casting-Einladung für die Rolle Sascha geschickt", erklärt er. Im nächsten Schritt sei er dann ein paar Tage später zum Live-Casting eingeladen worden.

Jetzt freue er sich "auf eine tolle gemeinsame wie intensive Zeit am Set mit meinen Kolleg:innen und dem gesamten Team". Bleibt abzuwarten, ob er ähnlich wie Kian Davalu oder Noah Sander nur einen kurzen Gastauftritt hinlegen oder sich als neue Stammkraft etablieren wird.

Titelfoto: RTL / Rolf Baumgartner

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