Dieser GZSZ-Bösewicht wird Winnetous Gegenspieler bei den Karl-May-Spielen
Bad Segeberg - Das ist mal ein richtiger Bösewicht! Am 24. Juni starten in Bad Segeberg wieder die Karl-May-Festspiele mit dem Stück "Winnetou I - Blutsbrüder". Am Freitag haben die Verantwortlichen die nächsten beiden Gaststars bekannt gegeben.
Neben dem ehemaligen DSDS-Sieger Alexander Klaws (39), der erneut den Part des Winnetou übernehmen wird, waren bislang nur die Rollen von Volker Zack (52) als Westmann Sam Hawkens und Dustin Semmelrogge (42) als Bösewicht "Rattler" bekannt. Doch nun bekam der Cast weiteren Zuwachs.
Chefin Ute Thienel kündigte den ersten Stargast als "größten Bösewicht des deutschen Fernsehens" an. Und damit hat sie eindeutig recht. Denn kein Geringerer als GZSZ-Schurke Wolfgang Bahro (62) schlüpft am Kalkberg in die Rolle von Santer und wird somit zum großen Gegenspieler von Winnetou.
"Wir sind sehr stolz, dass Wolfgang Bahro seine Dreharbeiten für 'Gute Zeiten - schlechte Zeiten' so legen konnte, dass er Zeit für einen unvergesslichen Sommer im Wilden Westen von Bad Segeberg hat", freute sich Thienel über den Coup.
Neben Bahro wird eine weitere Schauspielerin mit GZSZ-Vergangenheit bei den Festspielen aufschlagen. "Und als Winnetous Schwester Nscho-tschi konnten die Karl-May-Spiele mit Nadine Menz (32) eine charismatische Schauspielerin der jungen Generation gewinnen", gab Thienel weiterhin bekannt.
Ex-GZSZ-Star Nadine Menz arbeitet erneut mit Regisseur Nicolas König zusammen
Menz (32), die drei Jahre lang die Rolle von Ayla Höfer ausfüllte, übernimmt dabei die wohl bekannteste Frauenrolle in der bekannten Western-Saga. In Bad Segeberg trifft sie auf einen alten Bekannten. Regie führt in diesem Jahr Nicolas König, mit dem sie bereits für den Fernsehfilm "Inga Lindström: Rosenblüten im Sand" drehte.
Die Proben, die fünf Wochen andauern werden, starten am 22. Mai. Nach dem Start am 24. Juni folgen 71 weitere Vorstellungen in der Kalkbergarena, wo es in diesem Jahr um das erste Treffen von Old Shatterhand und Winnetou, um Intrigen, Hass und am Ende natürlich um die Blutsbrüderschaft der beiden Helden geht.
Titelfoto: Gerald Matzka/dpa