GZSZ-Star Chryssanthi Kavazi erlebt Horror-Zugfahrt: "Nie wieder!"
Berlin - Wenn Promis von A nach B reisen, sollte man doch eigentlich denken, dass es dabei nicht an Luxus mangelt - Chryssanthi Kavazi (35) hat mit ihren Kindern auf dem Weg nach Köln aber eine kleine Odyssee durchgemacht.
Als sie dann nach ihrer Ankunft abends endlich im Bett lag, habe sie das Gefühl gehabt, einen Marathon gelaufen zu sein, teilte die 35-Jährige mit einem Augenzwinkern in einer ausführlichen Story bei Instagram mit. "Und da habe ich mir geschworen, dass ich nie wieder mit zwei Kindern alleine im ICE reise!" Aber der Reihe nach.
Der ganze Schlamassel begann bereits bei der Abreise am Bahnhof, wo sie den Kinderwagen nach eigener Aussage alleine die Treppe hochhieven musste. "Hat mir natürlich keiner geholfen, außer die letzten drei Treppen." Zuvor seien fünf Leute einfach an ihr vorbeigegangen - einen habe sie sogar vergeblich versucht, anzusprechen.
Als Nächstes konnte der GZSZ-Star aus Zeitgründen nur noch "in Wagon zwölf einsteigen und hatte aber Plätze in Wagon eins". Also musste sie "dann mit Kind und Kegel durch den ICE wandern", und wer die Bauweise dieser Züge kennt, der weiß, dass das nicht unbedingt ein leichtes Unterfangen ist.
Zudem sei der Zug sehr voll gewesen, sodass "die Leute meistens ihre Füße im Gang" hatten. Auch Taschen hätten ihr den Weg versperrt und sie musste immer wieder um Durchgang bitten. "Die Leute waren abgenervt oder haben so getan, als ob sie mich nicht sehen", beklagte sich Kavazi.
Klimaanlage im ICE defekt: Chryssanthi Kavazi mit Odyssee im ICE
Irgendwann sei sie dann aber doch "völlig verschwitzt" bei ihren Plätzen angekommen, fand dort aber keine Abstellmöglichkeit für ihren Kinderwagen und stieß dabei erneut auf wenig Gegenliebe bei den anderen Fahrgästen.
Doch es sollte noch schlimmer kommen.
Denn als Chryssanthi endlich auf ihrem Platz saß, "kam ein Schaffner und hat gesagt: 'Entschuldigung, Sie müssen bitte den Wagen räumen, die Klimaanlage geht nicht'", berichtete sie mit einem sarkastischen Lachen.
Daraufhin habe sie vollkommen verzweifelt auf den Zugbegleiter eingeredet, dass das nicht möglich sei.
Kurz darauf sei ein anderer Schaffner zu ihr gekommen und habe ihr einen Platz in der 1. Klasse angeboten, "das war so unfassbar nett".
Zwar musste sie den ganzen Weg durch den Zug wieder zurück, aber diesmal ohne Gepäck und Kinderwagen, allerdings seien alle Plätze voll gewesen, selbst in der 1. Klasse. "Da war eine Frau, die war supersüß, die hat extra ihren Platz getauscht, damit wir zusammensitzen können", erinnerte sie sich und bedankte sich noch einmal für dieses Entgegenkommen.
Dennoch steht für Kavazi fest, dass sie nie wieder mit zwei Kindern und Gepäck alleine reisen wird, "zumindest nicht, wenn sie noch so klein sind".
Titelfoto: Julian Stratenschulte/dpa, Screenshot/Instagram/chriss_cross (Bildmontage)