Berlin - Die sonst so kaltherzige und berechnende Zoe hat bei "Gute Zeiten, schlechte Zeiten" tatsächlich einen wunden Punkt, den sie gut versteckt, aber ihr Geheimnis droht aufzufliegen.

Als Agentin hat sie gelernt, sich von jeglichem persönlichem Ballast zu befreien, und das hat sie auch nach ihrem aktiven Dienst weiter beherzigt - ein Kind käme ihr da vollkommen ungelegen.

Aber genau das ist passiert. Bei einem Schäferstündchen mit ihrer "Zielperson" John ist die kleine Clara entstanden. Und da Zoe sich als Mutter selbst für völlig ungeeignet hielt, tat sie, was ihr als das einzig Richtige erschien: Sie gab ihre Tochter zur Adoption frei, um ihr ein besseres Leben zu ermöglichen.

Mittlerweile haben sie jedoch große Zweifel an ihrer Entscheidung überkommen und die Sehnsucht nach ihrer Kleinen wird von Tag zu Tag größer, sodass sie sich auf die Suche nach ihrem Nachwuchs macht.

Auch Carlos bemerkt, dass etwas mit Zoe nicht stimmt, und als er beobachtet, was sie im Kiez in einen Papierkorb wirft, wird ihm schnell klar, welches Geheimnis sie hütet, wie die GZSZ-Wochenvorschau zeigt.

Zoe ist es tatsächlich gelungen, ihre Kleine aufzuspüren. Sie beobachtet sie aus sicherer Entfernung beim Spielen mit ihrem Adoptivvater. Und dieser Anblick lässt die ehemalige Profi-Killerin nicht unberührt.

Nach dieser Begegnung ist Zoe sichtlich aufgewühlt und läuft gedankenversunken durch den Kiez. Als sie an einem Mülleimer vorbeikommt, bleibt sie wie angewurzelt stehen und holt ihr Portemonnaie aus der Tasche.

Lange muss sie darin nicht nach dem rosa Namensbändchen suchen, das das einzige Erinnerungsstück an ihre Tochter ist. Um sich endgültig von ihr zu lösen, wirft sie das Armband in den Abfalleimer.

Sie bemerkt allerdings nicht, dass Carlos das Ganze mitangesehen hat, und der braucht nicht lange, um sich einen Reim darauf zu machen. Was ihr verschlagener Lover mit dieser wertvollen Information anfängt, erfahrt Ihr montags bis freitags ab 19.40 Uhr bei RTL und jederzeit auf Abruf bei RTL+.