GZSZ-Toni hütet ein dunkles Geheimnis, "was sie so schnell nicht loswird"
Berlin - Olivia Marei (33) ist nach ihrer Babypause erst seit wenigen Wochen zurück am Set von "Gute Zeiten, schlechte Zeiten" und steht mit einer neuen Story gleich im Mittelpunkt.
Bereits in einem Interview zu ihrer Rückkehr ins Studio Babelsberg kündigte die Schauspielerin an: "Außerdem gibt es da ja noch dieses Mitbringsel aus den USA, was sie so schnell erstmal nicht loswird", ohne zu diesem Zeitpunkt näher darauf einzugehen.
Mittlerweile ist klar, was sich hinter besagtem "Mitbringsel" verbirgt, denn ihre Figur Antonia Ahrens wird in eine Drogen-, in ihrem Fall eine Medikamentensucht verfallen.
Die Polizistin ist nach einer Behandlung aufgrund einer Schussverletzung abhängig von Schmerzmitteln. Das ist besonders in den USA keine Seltenheit, da hier nach schweren Verletzungen oftmals das Opioid Oxycodon verschrieben wird, das eine starke Abhängigkeit auslösen kann.
Ob es sich bei Tonis Medikamentensucht tatsächlich um "Oxy" handelt, wird sich in den kommenden Tagen und Wochen montags bis freitags ab 19.40 Uhr bei RTL und jederzeit auf RTL+ zeigen. Es wird "eine sehr spannende Story für Toni geben", blickte Marei voraus.
Suchtproblematik immer wieder bei "Gute Zeiten, schlechte Zeiten" thematisiert
Auf jeden Fall muss Ahrens aber erst einmal auf ihren Koffer warten, in dem sich das Medikament befindet, denn der ist beim Rückflug nach Berlin "in Oslo gelandet", wie ihr Bruder bei ihrer Ankunft feststellte. "Ja, nicht nur mein Koffer", machte seine Schwester in dieser Szene eine Andeutung, die Luis zu diesem Zeitpunkt noch nicht verstehen kann.
Toni ist freilich nicht das erste "Sucht-Opfer" bei GZSZ. Emily und Vince Köpke litten beispielsweise an einer Kokainsucht, und Philip und Lilly haben stressbedingt Aufputschmittel eingenommen.
Es gab auch schon viele Alkoholiker bei der Daily Soap, jüngstes Beispiel ist hier Katrin Flemming, die 2020 im Rausch sogar einen Obdachlosen über den Haufen fuhr. Der letzte Abhängige war ihr Ehemann Tobias, der der Spielsucht anheimfiel.
Für die Thematisierung der Medikamentensucht geht die TV-Serie eine Kooperation mit der Bundesregierung ein, die unter der Schirmherrschaft von Burkhard Blienert (57, SPD), dem Beauftragten für Sucht- und Drogenfragen, steht.
Titelfoto: RTL / Pascal Bünning