VOX zeigt Jens Büchner (†49) auf dem Sterbebett
Mallorca – Emotional aufwühlende Momente für die Fans von Jens Büchner (†49). Am Montag zeigte VOX in seiner aktuellen "Goodbye Deutschland"-Sendung das vermutlich letzte Foto von Jens Büchner.
Am 17. November 2018 war "Malle Jens" an Lungenkrebs gestorben. Eine Nachricht die seine Fans und Kollegen zutiefst erschütterte.
In der aktuellen Folge von Goodbye Deutschland können sich die Fans nun ein Bild von Jens Büchners letzten Stunden machen. Der Sender zeigt Besuche seiner Frau im Krankenhaus und ein letztes gemeinsames Foto.
Bei einem Besuch hörten die Zuschauer die schwache Stimme, die nichts mehr mit der lauten, optimistischen, kraftvollen Stimme, die man von "Malle Jens" kennt, zutun hat. Büchner sagt leise und sehr geschwächt: "Ach Gott, das ist aber schön." Es waren die letzten Worte, die die Zuschauer von "ihrem" Jens zu hören bekamen.
Seine Frau Daniela (41) zeigt im weiteren Verlauf der Sendung auch ein Foto auf ihrem Smartphone. Darauf zu sehen ist, wie sie bei ihrem Jens am Krankenbett sitzt und ihn im Arm hält. Drei Tage nach dieser Aufnahme starb er. Sie erinnert sich in der Sendung an diesen traurigen und doch unvergesslichen Moment: "Wir haben uns einfach nur festgehalten und gesagt, dass wir uns lieben."
Für viele Fans war diese Sendung eine echte emotionale Berg- und Talfahrt. Einerseits konnten sie sich von Jens verabschieden, andererseits waren die Bilder seiner letzten Stunden für alle sehr aufwühlend.
Jens Büchner war durch die Sendung Goodbye Deutschland berühmt geworden, die ihn beim Auswandern nach Mallorca begleitete. Ab 2014 arbeitete er an seiner Karriere als Schlagersänger, 2017 nahm er am Dschungelcamp teil und belegte den 6. Platz.
Im Oktober 2018 fühlte sich Jens Büchner auf einmal kraftlos, ihn plagten starke Schmerzen. Bei seinen Auftritten auf Mallorca wirkte er blass und schlapp. Trotzdem gab er alles, nahm am Ballermann für seine Fans die letzten Kräfte zusammen.
Im Krankenhaus dann die Diagnose: Tumor in der Lunge. Auch in Knochen wurden Metastasen nachgewiesen. Kurz darauf dann auch im Kopf.
Die Krankheit war schon zu weit fortgeschritten um noch etwas dagegen tun zu können. "Wir reden nicht mehr von Monaten, sondern von Wochen oder Tagen", sagten die Ärzte damals zu Daniela.