Köln/Mallorca - Er hat es tatsächlich geschafft! Stephan "Steff" Jerkel (52) hat innerhalb weniger Wochen knapp 30 Kilogramm an Körpergewicht verloren. Im Netz hagelt es jedoch massive Kritik für den "Goodbye Deutschland"-Star!

Alles begann im April mit einer harmlosen "Wette unter Freunden". Die Challenge: Wer kann innerhalb eines gewissen Zeitraums am meisten abspecken. Hintergrund sollen unter anderem auch gesundheitliche Gründe gewesen sein, wie einem Beitrag auf der offiziellen Instagram-Seite der beliebten VOX-Sendung zu entnehmen ist.

Das Startgewicht des 52-Jährigen lag damals bei stattlichen 127 Kilogramm. "Es wurde höchste Zeit. Die Knie spinnen, ich bekomme schlecht Luft und fühle mich immer müde. Von der Optik ganz zu schweigen", so der frühere "Sommerhaus"-Bewohner damals. Als besonderes Bonbon obendrauf winkte dem Sieger auch noch eine satte Gewinnsumme von 10.000 Euro.

Anreiz genug für den 52-jährigen Kult-Gastronomen, der gemeinsam mit seiner Frau Peggy Jerofke (46) seit 2021 die "Martiki"-Bar im mallorquinischen Küstenort Cala Ratjada betreibt. Rund zehn Wochen plagte sich "Steff" durch ein extremes, aber auch äußerst zweifelhaftes Diät-Programm.

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In einem Interview mit "Bunte" hatte das TV-Gesicht verraten, täglich nur noch 200 Gramm Reis am Tag zu futtern. "Ich hatte mich ein bisschen gehen lassen", erklärte der 1,91 Meter große Familienvater.

Der Erfolg gibt ihm jedenfalls recht. Obwohl zunächst nur 20 Kilo angepeilt waren, hat der Auswanderer nun knapp 30 Kilo an Körpergewicht verloren und damit den Wettstreit für sich entschieden. "Das muss ich erst mal verarbeiten. Wie ein Traum. Da hat das Quälen sich gelohnt", wird Jerkel im Text des "Goodbye Deutschland"-Accounts zitiert.

Das dazugehörige Foto zeigt in der Tat einen deutlich erschlankten "Steff", der innerhalb der Doku-Soap zugab, ein "Frustfresser" zu sein. Und davon gab es für den ehrgeizigen Gastronomen, nicht zuletzt aufgrund der Corona-Pandemie, in den letzten Jahren wohl reichlich.

In den Kommentaren zum Beitrag wird der TV-Auswanderer nicht nur für seine "tolle Disziplin" beglückwünscht. Viele Fans zeigen sich auch besorgt, ob der radikalen Herangehensweise.

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"Mega ungesund. Da ist der Jo-Jo-Effekt quasi vorprogrammiert", warnte eine Nutzerin. "Sieht nicht gesund aus", kommentierte ein weiterer Zuschauer das neue Erscheinungsbild des Barbetreibers.

Mit dem Preisgeld hat "Steff" indes etwas Besonderes vor. Zwei Hunden aus einer Tötungsstation auf Mallorca will der 52-Jährige ein neues Zuhause schenken und lebenslang deren Futter- und Tierarztkosten bezahlen. Gleichzeitig kann er so zwei Familien, die sich keinen Hund leisten können, den Traum vom Haustier erfüllen.