Kiel/Rostock - Sie wurde als "Goodbye Deutschland"-Auswanderin und Frau an der Seite von "Alptraummann" Sven Hildebrandt (51) bekannt: Und obwohl noch nicht alle emotionalen Wunden geheilt sind, kann Julia Siefert-Winter (30) inzwischen wieder lächeln.

Aber nicht nur das: Mit ihren Instagram-Followern teilte die 30-Jährige jetzt auch eine besonders liebevolle Botschaft.

"Ich liebe dich mehr, als Worte sagen könnten", schrieb sie zu einem Foto, auf dem sie ihren Husky Sura streichelt, der offenbar seinen siebten Geburtstag feiert.

"Was haben wir alles zusammen durchgemacht. Unglaublich auch für die, die unseren gemeinsamen Weg verfolgt haben", schreibt Julia weiter und veröffentlicht dazu auch ein Foto, auf dem sie Sura noch als kleinen Welpen im Arm hält.

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Denn: Sie und Sura hatten zunächst wohl gar keinen guten Start, berichtet sie weiter, ihre Beziehung sei anfangs gar nicht so harmonisch gewesen, wie sich heute vermuten lasse. Im Gegenteil: "Du bist meine größte hundische Lernerfahrung...", schreibt Julia weiter und schließt: "... und die Liebe meines Lebens."

Schließlich habe sie irgendwann herausgefunden, dass Sura nur der Spiegel ihrer selbst gewesen sei. Indem sie an sich selbst arbeitete, konnte sie auch ihren Hund immer mehr verstehen und zusammen mit ihrem treuen Gefährten wachsen.

Mit ihren Hunden und an der Seite ihres damaligen Mannes Sven wanderte Julia 2018 nach Schwedisch Lappland aus. Ein Kamerateam der VOX-Sendung "Goodbye Deutschland" begleitete sie.

Doch der große Traum von Julia entwickelte sich schnell zu einem wahren Alptraum...

Was Julia damals noch nicht wusste: Kurz vor den Dreharbeiten hatte Sven seine Mutter erschlagen und sie in ihrer eigenen Blumenbank einbetoniert.

Nur durch das beherzte Eingreifen ihres Vaters konnte Julia aus den Fängen des Totschlägers befreit werden. Sven wurde vor dem Landgericht Göttingen schließlich zu 13 Jahren Haft verurteilt. Das Motiv der Habgier konnte ihm bis heute nicht nachgewiesen werden.

Julias Geschichte ist in der vierteiligen RTL+-Produktion "Der Alptraummann" zu sehen.