Kisaki/Wittenberge - Vor nicht allzu langer Zeit war Janine Hundt (45) mit Töchterchen Inaya (1) und Ehemann Attu (36) in dessen Heimatdorf Kisaki gezogen. Dort wollte die Familie einen Neuanfang wagen. Doch als das Kamera-Team von "Goodbye Deutschland" die Auswanderin erneut antrifft, wohnt sie wieder in ihrer alten Heimat in Brandenburg. Was ist nur passiert?

Grund für die überstürzte Rückkehr nach Deutschland sei eine Ehekrise gewesen, wie die 45-Jährige in einer neuen Folge von "Goodbye Deutschland" preisgab.

Janine wohnt gemeinsam mit ihrer Tochter seit kurzer Zeit in einer kleinen Wohnung im brandenburgischen Wittenberge, die ihr vom Amt gestellt wird.

Kurz nachdem die Familie nach Kisaki gezogen war, habe sich Attu verändert. "Ich habe meinen eigenen Mann nicht mehr wiedererkannt", erzählt die ehemalige Fahrkartenkontrolleurin.

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Die Wesensveränderung führt Janine auf Attus Freunde zurück, die alle Single seien und den 36-Jährigen regelmäßig zum Trinken ermutigt haben sollen. Nicht mal um seine Tochter soll sich Janines Ehemann gekümmert haben.

Schließlich habe es nur noch Streit gegeben, die gelernte Fahrdienstleiterin musste die Reißleine ziehen.

Dabei lief es zuletzt gut in Tansania. Das Paar, das seit zwei Jahren verheiratet ist, zog von Daressalam nach Kisaki. Dort renovierten die beiden ein heruntergekommenes Haus. Lange hatte Janine keine Einnahmen, wurde finanziell von ihren Eltern unterstützt.

Dann baute die 45-Jährige ein Business auf und verkaufte Babysachen an Dorfbewohner. Zudem machte sie sich für den Aufbau einer neuen Schule stark, nahm die Organisation der Spendengelder in die Hand.

Nun gehört Janines Leben in Ostafrika erst mal der Vergangenheit an. "Ich fühle mich verloren", so die Brandenburgerin niedergeschlagen.

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Eine neue Folge "Goodbye Deutschland! Liebe bis ans Ende der Welt" seht Ihr am heutigen Freitag um 20.15 Uhr oder schon jetzt im Stream bei RTL+.