"Goodbye Deutschland"-Sabrina bereut Auswanderung schon am ersten Tag: "Sitz' hier in so einem Loch"
Leipzig/Venezuela - Sabrina (31) verlässt in einer neuen Liebes-Folge von "Goodbye Deutschland" ihre sächsische Heimat für ihre große Liebe Francisco (32). Ob das gut geht?
Die 31-jährige Ergotherapeutin lernte den Venezolaner während einer Salsa-Party in Leipzig kennen. Nach kurzer Zeit zogen die beiden bereits in eine gemeinsame Wohnung.
Doch für den 32-Jährigen war von Anfang an klar, dass er zurück in seine Heimat Venezuela möchte. Mit dem gesparten Geld aus seinem Job als Putzkraft möchte Francisco einen kleinen Lebensmittelladen eröffnen.
Auch Sabrina träumt von einer selbstständigen Tätigkeit, möchte ein Café oder einen Massagesalon eröffnen. Allerdings kann sie weder Spanisch sprechen, noch hat sie sich über Behördengänge oder ein Visum informiert.
"Ich weiß noch gar nicht, wie das ist in Venezuela, ob ich mich da vorher irgendwie anmelden muss (...) ich gucke erstmal vor Ort. Vielleicht kann Francisco mir dann helfen"
Als Francisco stolz die neue Wohnung zeigt, ist Sabrina geschockt
Auch die hohe Kriminalitäts- und Mordrate in Venezuela kann Sabrina nicht von ihren Auswanderungsplänen abhalten. Francisco hat sich vor Ort bereits um eine kleine Wohnung für die beiden und sein Ladengeschäft gekümmert.
Nachdem Sabrina vier Wochen später zum ersten Mal besagte Wohnung betritt, ist sie schockiert: "Bin um die halbe Welt geflogen und dann bin ich in so einer schlechten Wohnung. Dann sitzt du hier in so einem Loch."
Während Francisco ihr stolz die kleine 2-Raum-Wohnung präsentiert, hat die 31-Jährige an allem etwas auszusetzen. Die Gitter vor den Fenstern fühlen sich an wie ein Gefängnis, die Gardinen seien hässlich, die Möbel alt und kaputt.
"Er hat da einfach kein Gespür, dass die Wohnung auch für mich schön sein muss", erklärt Sabrina und sieht Francisco in der Pflicht eine neue Bleibe zu finden.
Sabrina gefällt einfach gar nichts in ihrer neuen Heimat
Auch ein Spaziergang an den Strand kann Sabrina nicht aufmuntern. Bereits am ersten Tag hat sie Zweifel, ob es ihr im Ausland gefallen wird.
Francisco versucht, sie zu beruhigen und erklärt, dass seine Anfangszeit in Deutschland auch schwer war, dass sie erst einmal in Ruhe ankommen muss.
Nachdem ein Besuch in Franciscos Lebensmittelladen zum Fiasko wird, da Sabrina "überhaupt kein System dahinter" sieht und ihr der Laden auch viel zu klein ist, wird die Auswanderin zunehmend mürrischer.
Obwohl Francisco alles versucht, seiner Sabrina die Eingewöhnung zu vereinfachen – "Du nur hier drei Tage (...), Du erstmal Spanisch lernen" – und sie zu ermutigen, ruft diese schluchzend bei ihrer besten Freundin an.
"Ich komm' mir so unselbstständig vor. Wie ein kleines Kind", beschwert sie sich und ergänzt: "Ich hab' gesagt, wenn es hier nicht funktioniert, dass ich mich dann trennen muss von Francisco (...) weil ich weiß, wenn es mir hier nicht gefällt (...) er würde auf jeden Fall hier bleiben."
Ob Sabrina in ihrer neuen Heimat Venezuela doch noch glücklich wird, erfährst Du freitags um 20.15 Uhr bei "Goodbye Deutschland" auf VOX und im Stream auf RTL+.
Titelfoto: RTL /TV Turbo