Berlin - Franziska Schmidt (37) aus Berlin ist nach Sansibar (Afrika) ausgewandert. Von ihrem Massai Saris wurde sie schwanger. Doch die "Goodbye Deutschland"-Auswanderin hat Angst um ihr Baby - und es warten noch weitere Probleme auf die Alleinerziehende.

Franzi warf ihren Partner Saris raus, da sie auf seinem Handy Liebes-Nachrichten zu anderen Frauen gefunden hatte.

"Weil wir nicht im Besten auseinander gegangen sind, mache ich mir Sorgen, dass er versuchen könnte, mir das Kind wegzunehmen", so die Auswanderin in der VOX-Doku am Freitag besorgt.

Um ihr Sorgerecht nicht in Gefahr zu bringen und damit ihre Tochter die deutsche Staatsbürgerschaft bekommt, wollte Franzi ihr Mädchen in Deutschland zur Welt bringen. Plötzlich platzte ihre Fruchtblase zwei Monate vor dem errechneten Geburtstermin.

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Im Schockzustand ist Franzi ins Klinikum Friedrichshain eingeliefert worden und musste medikamentös eingestellt werden. "Ich bin komplett fertig. Um das Ungeborene stabil zu bekommen, muss ich mehrere Wochen im Krankenhaus bleiben", so die 37-Jährige sorgenvoll.

Drei Wochen später brachte die Berlinerin im Vivantes-Klinikum Friedrichshain ein winziges Frühchen zur Welt, das den Namen Malia Nelai trägt.

Nach der dramatischen Nachricht zuvor, zeigte sich Franzi nun glücklich mit ihrer Tochter aus der Klinik beim Stillen. Die Kleine musste zwei Tage nach der Geburt künstlich beatmet werden und durfte erst nach Hause wenn sie mindestens zwei Kilogramm auf die Waage bringt.

Franzi möchte noch drei Monate lang in ihrer ehemaligen Wohnung in Berlin bleiben, bis ihr Baby kräftig genug für den Langstreckenflug ist.

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Als alleinerziehende Mutter von Willi (7) und Malia Nelai will die Auswanderin ihr Leben in Afrika weiterführen. Denn Franziska Schmidt ist sich gewiss, dass ihre beiden Kinder auf Sansibar ein glücklicheres, freieres und erfüllteres Leben führen können als in Deutschland.

"Goodbye Deutschland - Liebe bis ans Ende der Welt" seht Ihr freitags, um 20.15 Uhr, auf VOX oder jederzeit auf RTL+.