Geschmackloser Pocher-Spruch: Heftige Kritik an "RTL Wasserspielen" - "mehr als grottig"
Köln/Teneriffa – Knappe Bademode und dramatische Momente: Zum zweiten Mal haben am gestrigen Samstagabend die "RTL Wasserspiele" stattgefunden. Das feuchtfröhliche TV-Event kam bei vielen Zuschauern jedoch gar nicht gut an. Im Mittelpunkt der Kritik stand dabei einmal mehr Oliver Pocher (45).
Der Comedian mimte an der Seite des Moderatoren-Duos Jan Köppen (40) und Laura Papendick (34) den "Bademeister". Im Feinripp-Unterhemd und mit roter Badehose schlappte Pocher durch den "Siam Park" auf Teneriffa und interviewte die prominenten Kandidaten am Rande diverser Challenges.
So galt es etwa, mit Schlauchbooten einen Kanal runterzurasen, meterhohe Wellen beim Schwimmen zu bezwingen und sich als menschliche Kegel von einem Riesen-Ball umhauen zu lassen.
Dabei stieß so manch ein Promi an seine Grenzen, Elena Miras (31) schmiss bei einer Mutprobe sogar das Handtuch. Als die "Kampf der Realitystars"-Siegerin von 2022 eine 28 Meter hohe Wasserrutsche hinuntersausen sollte, stand ihr die blanke Panik ins Gesicht geschrieben.
Trotz guten Zuredens der Moderatoren konnte die Badenixe ihre Angst nach bangen Minuten nicht überwinden und brach das Spiel ab.
Oliver Pocher stichelt mit Bullen-Spruch gegen Ex-"Bachelor"
Unerfreulich wurde es auch für Dominik Stuckmann (31). Der Ex-"Bachelor" landete auf dem letzten Platz und musste zur Strafe auf einen elektrischen Bullen. Oliver Pocher konnte sich beim Anblick des hadernden Rosenkavaliers einen geschmacklosen Spruch nicht verkneifen.
"Viele, die jetzt erst einschalten, denken, sie sind beim 'Bachelor'-Finale und er reitet die Zweitplatzierte", feixte der Noch-Ehemann von Amira Pocher (31).
Nur einer von vielen Kommentaren, mit denen Olli bei den Zuschauern nicht gerade Sympathiepunkte sammelte. Im Netz machten zahlreiche User ihrem Unmut über den polarisierenden Komiker Luft.
"RTL Wasserspiele" und Oliver Pocher in der Kritik: "Dann doch zu viel Trash"
"Kann dem Pocher mal jemand den gravierenden Unterschied zwischen 'unterhaltsam' und 'nervtötend' erklären?", verlangte ein Instagram-Nutzer. Ein anderer User hatte noch weniger Geduld mit dem RTL-"Bademeister": "Pocher gesehen, umgeschaltet."
"Auf etwas Trash gefreut auf RTL. Aber da die 'Wasserspiele' von Oliver Pocher moderiert werden, ist mir dann doch zu viel Trash", schlug ein Kommentar auf X (ehemals Twitter) in dieselbe Kerbe.
Eine weitere Zuschauerin äußerte zudem den Verdacht, dass Olli nur "total genervt und lustlos" bei der Sache gewesen sei.
Doch auch das Format an sich, das zur Primetime am Samstagabend von etwa 910.000 Menschen zwischen 14 und 49 Jahren eingeschaltet wurde, war Gegenstand von vernichtender Kritik.
Die Spielshow sei "viel zu langatmig" und schlichtweg langweilig, bemängelten Zuschauer bei Social-Media. Andere bezeichneten die Sendung als "mehr als grottig" und "der komischste Fiebertraum".
Auch der ein oder andere (wohl nur bedingt ernst gemeinte) Verbesserungsvorschlag ließ sich im Netz finden: "Sorry, Herr Pocher, aber ich hätte es jetzt gefeiert, wenn David Hasselhoff den Rettungsschwimmer gegeben hätte!"
Am Ende holte übrigens Reality-Sternchen Cecilia Asoro (27, u.a. bekannt aus dem Dschungelcamp 2023) im Finale gegen Ex-Handballer Michael Kraus (40) und die einstige DSDS-Jurorin Fernanda Brandao (40) den Sieg und durfte feiern.
Titelfoto: Montage: RTL/Stefan Gregorowius