Skurriler Klum-Tipp bei GNTM: Wenn schon Tränen, dann aber ein "bisschen hübscher weinen"
Unterföhring - Am Donnerstag gab es für die Kandidatinnen von "Germany's Next Topmodel" den Butterfly-Effekt hautnah zu spüren. Heidi Klum (51) steckte ihre "Meeedchen" in Schmetterlings-Kostüme. Umwerfend, wie eine der Teilnehmerinnen unfreiwillig fand.

Das lag allerdings nicht an dem niederländischen Model, Gast-Jurorin und Victoria’s-Secret-Engel Romee Strijd (29) – sondern am Kreislauf.
Natürlich musste erst einmal die überwältigende Begeisterung der aktuellen Model-Behausung zelebriert werden.
Das "Model-Haus" erinnert eher an einen Container, in den Hochbetten reingezimmert wurden.
Da gelten sogar zwei Trimm-Dich-Räder in einer Ecke als hauseigenes "Gym". Aber lange freuen über die Unterkunft mit den Sonnenuntergangs-Bildern als Fenster-Ersatz konnten sich die Ladies ohnehin nicht, denn es stand ein Shootout-Shooting an.
Getreu dem Mad-Max-Klassiker "Jenseits der Donnerkuppel" war das Motto: Zwei gehen rein, eine(r) kommt raus.
Frechheit: Magdalena kippt erst um und heult danach nicht schön genug

In diesem Fall mussten zwei Frauen vor der Kamera posieren. Wer auf dem Foto weniger überzeugte, durfte nicht auf die dann anstehende Plakat-Kampagne zur Show.
Bei dem Shooting mussten die Kandidatinnen zwei Emotionen zeigen: Lachen und weinen.
Wer nicht auf Kommando weinen konnte – was es auch bei GNTM vereinzelt geben soll – konnte sich mit Zwiebeln oder einem traurigen Moment aus der eigenen Bio helfen. Man ahnt, worauf die Autoren hier spekuliert haben.
Und sie sollten nicht enttäuscht werden. Topmodel-Anwärterin Eva (26) erzählte vom Krebstod ihrer Mutter.
Richtig "gut" lief es in Sachen Tränenvergießen bei Wienerin Magdalena (21), die wortwörtlich Rotz und Wasser weinte. Allerdings machte bei ihr auch noch der Kreislauf schlapp und die Österreicherin kippte um.
So sollte sie erst einmal vom Ärzteteam versorgt werden, ehe sie sie sich so richtig der Kamera stellen konnte.
"Versuch ein kleines bisschen hübscher zu weinen", so der Tipp von Heidi Klum.
Keine Chance auf ein eigenes Bett: Couch-Schläferin Leila fliegt raus

Beim Entscheidungswalk später in der Sendung verwandelten sich die Models in extravagante Schmetterlinge und Star-Fotograf und GNTM-Inventar John "Rankin" Waddell (58) zückte wieder seine Kamera.
Ab hier lief alles wie gewohnt: Manche laufen besser als andere, hier und da knickt mal eine um oder schaut "falsch", Klum und die Jurorin gaben ihre Kommentare ab und am Ende war für ein paar Schluss. Heidi erinnerte nochmal daran, dass alle gut sind und dass ja nur eine gewinnen kann.
Wer das 2025 nicht sein wird: Angelina (20, Kempten), Couch-Schläferin Leila (22, Fürth), Marie (21, Ehrenkirchen), Marlene (22, Mannheim) und Schweizerin Jessica (21) müssen nach Hause.
Am Mittwoch geht es in die nächste Runde. Dann sind die Jungs wieder dran und kämpfen um ihren Platz in der Kampagne. Ab 20.15 Uhr auf ProSieben und bei Joyn.
Titelfoto: Montage: ProSieben/Daniel Graf (2)