Schwere Vorwürfe von Nathalie Volk: So reagiert ProSieben auf die Anschuldigungen gegen GNTM
München - Was ist dran an den Vorwürfen von Nathalie Volk (25, "Miranda DiGrande")? Die ehemalige "Germany's Next Topmodel"-Kandidatin schockte mit ihren Vorwürfen gegen die Show. Nun hat sich der Sender zum Vorfall zu Wort gemeldet.
Die ehemalige Halbfinalistin der Model-Castingshow (2014) berichtete ihren Fans von Verletzungen, die sie am Set von Heidi Klum (48) davongetragen haben soll.
Bei einem Stoß in den Pool erlitt sie blaue Flecken, außerdem sei sie hinter den Kulissen geschlagen worden, so die 25-Jährige in ihrer Instagram-Story.
Zuvor hatte sich auch Ex-Kandidatin Lijana Kaggwa (26) auf YouTube negativ über die Show geäußert. Sie stieg aus, weil sie unter Mobbing litt.
Die Produktion würde junge Frauen absichtlich in Situationen bringen, die einen dramatischen Effekt für die Zuschauer hätten.
ProSieben will die Vorwürfe nicht so stehen lassen, kündigte eine Sprecherin des Senders an.
"Nathalie Volk behauptet in diesem Kontext Dinge, gegen die wir juristisch vorgehen werden", hieß es in einem Statement gegenüber "t-online". Ein Arzt würde für Kandidatinnen immer unmittelbar bereitstehen. Über die Jahre standen Hunderte Teilnehmerinnen in den Top 20.
"Einige üben Kritik, die wir ernst nehmen. Andere - wie zum Beispiel Nathalie Volk - erheben mit acht Jahren Abstand Vorwürfe um einen Poolplanscher, die haltlos sind."
Juristische Konsequenzen für Nathalie Volk und Lijana Kaggwa?
Am morgigen Donnerstag (26. Mai) steht das Finale der 17. Staffel von GNTM an. Die Kandidatinnen Luca (20), Anita (21), Lou-Anne (19), Noëlla (25) und Martina (50) kämpfen dabei um 100.000 Euro, das Cover der deutschen "Harper's Bazaar" und einen Kampagnen-Vertrag mit Mac Cosmetics.
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