Unterföhring - Schon zu Beginn der dritten Folge der aktuellen Staffel "Germany's Next Topmodel" gab es den ersten Abschied. Schließlich war dieser in der letzten Woche wegen eines Hurrikans verschoben worden.

Zur Erinnerung: In Folge zwei gab es ein Pool-Shooting, bei dem die Model-Paarungen im direkten Duell antraten. Die jeweiligen Gewinnerinnen des Face-to-Face-Wettbewerbs waren eine Runde weiter. Doch die Verliererinnen mussten nun bangen.

Mit einem Image-Film, in dem sie sich professionell vor der Videokamera präsentieren - und mit dem sie vor allem Dauer-Gast-Juror und Star-Videografen John Rankin Wadell (57) sowie Show-Chefin Heidi Klum (49) beeindrucken sollten - mussten sie für ihre künftige Profimodel-Karriere werben.

Und an dieser Stelle war für die beiden 19-jährigen Melissa und Slata bereits Feierabend. Sie konnten keinen der beiden überzeugen - und mussten die Show verlassen.

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"Vor der Kamera werde ich immer schwach", gestand die 19-Jährige und brauchte auch mehrere Anläufe, um ihren Auftritt vor Rankin und Heidi hinlegen zu können. Der Videograf ging davon aus, dass sie so sehr geübt hatte, dass es nicht mehr natürlich war.

Melissa versuchte, dass Positive zu sehen: "Nicht jeder kann von sich behaupten, bei 'Germany's Next Topmodel' gewesen zu sein."

Von der Videokamera ging es dann in die für das Model-Business gängige Hauptdisziplin: Catwalk und Foto-Shooting.

Das Thema: Die vier Jahreszeiten. In extravaganten Outfits mussten sich die Teilnehmerinnen in hohen Absätzen über Kieselsteine (Frühling), weichen Kunstrasen (Sommer), rutschiges Laub (Herbst) und Schnee (Winter) kämpfen.

Erneut vor dem kritischen Auge von Rankin - und in körperlicher Abwesenheit von Heidi Klum. Sie war wegen einer Corona-Infektion nur zum Elimination Walk per Bildschirm zugeschaltet.

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Das hielt sie aber natürlich nicht davon ab, knallhart ihr Urteil zu fällen. Der Parcours war auch alles andere als leicht und gab somit - bis auf wenige Ausnahmen - genug Angriffsflächen.

Curvy-Kandidatin Melina (18) und auch Juliette (20) blieben beim Walk durch die Jahresabschnitte hinter den Erwartungen zurück und mussten anschließend ihre Koffer packen.