Günther Klum ist der Kläger: GNTM-Simone bricht vor Gericht in Tränen aus!

Hamburg/Stade - Nach ihrem Sieg bei Germany's Next Topmodel im letzten Jahr sorgte Simone Kowalski (23) zuletzt immer wieder mit kryptischen Postings für Aufsehen, sprach unter anderem von "Knebelverträgen" und "mentaler Sklaverei" (TAG24 berichtete).

GNTM-Siegerin Simone Kowalski traf sich mit Günther Klum vor Gericht.
GNTM-Siegerin Simone Kowalski traf sich mit Günther Klum vor Gericht.  © Jens Kalaene/dpa-Zentralbild/dpa

Am Donnerstag traf sich die 23-Jährige jetzt mit Günther Klum (75) vor Gericht. Der Vater von Model-Mama Heidi Klum (47) ist der Chef der Modelagentur ONEeins Fab, bei der Simone nach ihrem GNTM-Sieg unter Vertrag stand.

Während die 23-Jährige in der Vergangenheit bei ihren mysteriösen Andeutungen nie so recht sagen wollte, worum es eigentlich geht, hat der Gerichtstermin in Stade nun endlich Licht ins Dunkel gebracht.

Wie die BILD-Zeitung schreibt, wurde dem Model vorgeworfen, trotz ihres gültigen Vertrages bei ONEeins für andere Arbeitgeber als Model gearbeitet zu haben. Unter anderem sei es um Simones Playboy-Shooting im Mai 2020 gegangen.

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Sie wiederum sei der Meinung gewesen, dass sie wegen einer psychischen Erkrankung zu diesem Zeitpunkt bereit gekündigt hatte. Die Modelagentur habe dies anders gesehen und die Kündigung für unwirksam erachtet.

Im Laufe der Verhandlung soll das Model in Tränen ausgebrochen sein und ausgesagt haben, dass sie einen "massiven psychischen und körperlichen Schaden" davongetragen habe.

Simone Kowalski und Günther Klum einigen sich vor Gericht

Günther Klum ist der Chef der Modelagentur ONEeins Fab.
Günther Klum ist der Chef der Modelagentur ONEeins Fab.  © Jörg Carstensen/dpa

Sie sei darüber hinaus gezwungen worden, nach ihrem GNTM-Sieg "direkt hinter der Bühne" den Vertrag bei der Modelagentur zu unterschreiben.

Günther Klum soll die Anschuldigungen zurückgewiesen und gesagt haben: "Unsere Models bekommen genügend Bedenkzeit, nachdem wir ihnen den Vertrag vorgelegt haben. Selbstverständlich haben wir auch während des Arbeitsverhältnisses auf ihren Gesundheitszustand Rücksicht genommen".

Schlussendlich einigten sich beide Seiten laut BILD auf einen Vergleich. Demnach soll Simone bis zum 30. November bei ONEeins angestellt gewesen sein und bis zu diesem Tag ihr Gehalt bekommen.

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Die Summe, die sie für das Playboy-Shooting bekommen habe, soll sie wiederum an die Heidi Klum GmbH und Co. KG zahlen. Das Geld wolle Klum dann an ein Kinderhospiz spenden. Außerdem sei der Arbeitsvertrag zwischen beiden Seiten nun aufgelöst worden.

Ob nach diesem kräftezehrenden Kapitel nun endlich Ruhe in Simones Leben einkehrt und sie sich nach ihrer selbst aufgelegten Social Media-Pause wieder bei ihren Fans meldet?

Titelfoto: Montage: Jens Kalaene/dpa-Zentralbild/dpa, Jörg Carstensen/dpa

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