Unterföhring - Am Donnerstag ging es bei "Germany's Next Topmodel" für die Kandidatinnen zu einer wilden Party-Nacht in Las Vegas. Allerdings mussten drei zu Hause bleiben.

Coco (20), Selma (18) und Katherine (20) konnten nur versuchen, sich für ihre Konkurrentinnen zu freuen, dass diese sich im Nachtleben der sündigen Stadt mit DJ Tiësto (54) auf der VIP-Fete austoben durften.

Die drei Nesthäkchen waren als einzige der Gruppe noch keine 21 Jahre alt - und damit zu jung für das Nachtleben der schillernden Stadt in der Wüste Nevadas.

Das traf besonders Coco sehr hart, die nur wenige Tage später alt genug geworden wäre und scherzhaft fragte, ob ihre Mutter nicht ein paar Wochen früher hätte "vögeln können".

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Aber Show-Chefin Heidi Klum (49) hatte einen beinahe gleichwertigen Ersatz für die drei zu jungen Kandidatinnen vorbereitet: ein Abendessen im Hotel.

Noch subtiler konnte man den Mädchen ihren metaphorischen Platz am Kindertisch kaum deutlich machen.

Allerdings durften sie am nächsten Tag mit zum Las Vegas Strip, wo ein gigantischer Wassertank aufgebaut wurde.

Die angehenden Topmodels mussten nacheinander abtauchen und sich vor der Kamera des Star-Fotografen Russell James (61) in Pose werfen.

Auch hier hatte Katherine persönliche Nachteile: "Ich kann nicht tauchen", gestand die 20-Jährige und ihre Angst sollte zum größten Feind im Becken werden.

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Entsprechend war sie alles andere als in ihrem Element und kämpfte mit dem kühlen Nass, zappelte wild hin und her. Auch beim entscheidenden Walk auf einem fahrenden Laster fiel es ihr schwer, hier zu überzeugen. Die Models waren natürlich gesichert.

Hier war sogar Somajia (21) wieder im Einsatz, die ihre Corona-Infektion überstanden hatte und auf dem Truck ihr Können unter Beweis stellte.

Und so kam es, wie es kommen muss. Zuerst das strenge Urteil von Heidi und der Gastjurorin Stefanie Giesinger (26) und im Anschluss die fast schon erwartbare Entscheidung: Für Katherine gab es in Folge 15 der Casting-Show kein Foto mehr.

Andere der Teilnehmerinnen dankten in dieser Situation für die Chance und das Erlebnis; die Flensburgerin hatte noch eine weitere Priorität: Sie bedankte sich bei Klum, dass beim Umstyling die Schere an ihren langen Haaren vorüber ging.