Ex-Kandidatin packt aus: Wie fake ist GNTM wirklich?
Berlin - Inszenierte Zickenkriege, aus dem Kontext gerissene Einspieler, fieser Umgang mit den Kandidatinnen: Immer wieder kommen böse Vorwürfe gegen Heidi Klums Castingshow "Germany's next Topmodel" auf. Doch was ist dran?
Eine, die es wirklich wissen muss, ich Ex-Kandidatin Julia Wulf. Die 23-Jährige hat gegenüber Gala verraten, wie mit den Mädchen am Set wirklich umgegangen wird.
"Zonen, in denen keine Kameras erlaubt sind, gibt es so nicht", so das Model. "Aber man kann jederzeit 'Bis hier hin und nicht weiter' sagen. Solche Einwände werden vom Team immer akzeptiert. Man versteht sich ja auch mit den Redakteuren und Kameraleuten. Da will einen niemand übers Ohr hauen oder so."
Während Julia die Mitarbeiter der Produktion in Schutz nimmt, teilt sie ordentlich gegen die Kandidatinnen aus: "Manche von ihnen sind echt aufgesetzt und verhalten sich anders als in Natura. Da war es dann schon so, dass extra rumgekreischt wurde, sobald die Kamera anging oder es sich überlegt wurde, was man noch alles fürs Fernsehen machen könnte um Aufmerksamkeit zu bekommen."
Das Fazit der Berlinerin lautet also ganz klar: "Bis auf manche Mädels ist bei GNTM aber nichts gestellt. Alle Situationen die gezeigt und gefilmt werden, passieren wirklich so. Jeder Streit ist echt, jeder Walk ist echt."
Einen Haken gibt es dann aber doch, denn einige Dinge, die in der Show passieren, seien extra so geplant, "wie zum Beispiel dass manche Mädels zu große Schuhe anbekommen und darin nicht laufen können. Sowas ist redaktionell durchgeplant. Und klar, es wird auch ein bisschen provoziert. "
Ein bisschen Drama gehört bei einer Show wie GNTM eben auch dazu!