GNTM-Jasmin mit Schock-Beichte aus Psychiatrie: Zerstören Alkohol und Drogen ihr Leben?
Frankfurt - Die Schreckens-Nachrichten reißen einfach nicht ab! Nachdem die ehemalige "Germany's next Topdmodel"-Kandidatin Jasmin "Joy" Cadete (18) die Haustür ihrer Mutter abgefackelt haben soll und anschließend in eine Psychiatrie eingewiesen wurde, kommt nun der nächste Knaller.
In einem Instagram-Livestream meldete sich die 18-Jährige Anfang der Woche aus einer Klinik zu Wort. Während sie zu Beginn des Videos davon berichtet, wie gut es ihr in der psychiatrischen Einrichtung geht, zeichnen die darauffolgenden Minuten ein tragisches Bild.
"Ich soll so 'ne Persönlichkeitsstörung haben" so Joy an ihre Follower gewandt. Auch wird im Verlauf des Videos klar: Das ist nicht ihr einziges Problem. Denn Joy ist offenbar auch auf Alkohol- und Drogenentzug!
"Mit meiner Persönlichkeitsstörung werd ich klar kommen, nur der Alkoholentzug macht mir jetzt grad ein bisschen zu schaffen. Weil, wisst ihr, das sind Schmerzen", eröffnet die 18-Jährige. Dazu dürfte sie auch nichts "rauchen", verrät sie auf Nachfrage eines Followers, wobei "normale Zigaretten" kein Problem wären.
Schon öfters wurde in der Vergangenheit gemutmaßt, die Frankfurterin habe ein Suchtproblem (TAG24 berichtete).
Alkohol und Drogen: Schafft Jasmin den Absprung?
Dass es jedoch so schlimm um die GNTM-Teilnehmerin steht, wird allerdings erst jetzt deutlich. Offenbar war ihr Alkoholkonsum sogar zeitweise so extrem, dass ihre Mutter, bei der die 18-Jährige noch wohnt, die Polizei alarmierte!
"Wenn ich zu Hause besoffen abkratze mit Magenschmerzen und so und einfach nur schlafen will, ruft meine Mutter einfach nur die Polizei und sagt: 'Meine Tochter kratzt hier ab, schickt die weg.' Und die schicken mich einfach weg und geben mir Hausverbot für zwei Wochen", beschreibt Joy die dramatische Szene.
Eine Erinnerung, die der 18-Jährigen sichtlich unangenehm ist. Für Joy ist mittlerweile klar: Sie will nach ihrer Entlassung aus der Klinik keine Drogen mehr nehmen. "Ich will das jetzt richtig durchziehen, auch wenn ich draußen bin erstmal 'ne Zeit lang", betont sie.
Auf die Unterstützung ihrer Eltern kann Joy nach eigener Aussage offenbar nicht zählen. "Meine Eltern unterstützen mich so oder so nicht", erklärt die Frankfurterin resigniert. Für Joy steht daher fest: Sie möchte in eine eigene Wohnung ziehen.
Zweite Einweisung wegen Selbstmordgedanken
Dafür habe sie sich mit Sozialarbeitern unterhalten, die ihr nun dabei helfen, Arbeitslosengeld zu beantragen. "Wenn ich die bekommen würde (eine Wohnung, Anm. d. Red.), das wäre echt toll", so Jasmin und fügt noch viel bedeutend hinzu: "Meine Mama blockieren ... ".
Bereits kurz nach Ostern wurde die Frankfurterin wegen ihrer Abfackel-Attacke in eine psychiatrische Anstalt eingeliefert (TAG24 berichtete). Eine Woche darauf wurde Jasmin jedoch vorzeitig entlassen, weil sie immer wieder andere Patienten gefilmt haben soll.
Vor wenigen Tagen meldete sich Joy dann erneut über ihren Instagram-Livestream aus der Psychiatrie und berichtete, sie sei zwangseingewiesen worden, weil sie Selbstmordgedanken* hatte!
Wie lange Jasmin in der Klinik bleiben soll, steht mittlerweile auch schon fest. In einem weiteren Lifestream, verriet sie: "In einer Woche werde ich entlassen." Doch zurück in die Wohnung ihrer Mutter will die 18-Jährige offenbar nicht. Da sie aktuell noch keine eigenen vier Wände hat, will sie nach ihrer Entlassung erst mal bei einer Freundin unterkommen.
Heidi Klum zieht Konsequenzen nach Prügel-Attacke
Jasmin erlangte durch ihr umstrittenes Verhalten während der Dreharbeiten zur 14. Staffel "Germany's next Topmodel" traurige Berühmtheit. So fiel sie nicht nur durch wüste Beschimpfungen und ihr teilweise überdrehtes Verhalten negativ auf, sondern wurde auch noch gewalttätig. Ihre Attacke auf Mitstreiterin Lena (18), bei der sogar Blut floss, wird wohl noch vielen Zuschauern lange im Gedächtnis bleiben.
Model-Mama Heidi Klum (45) zog daraufhin die Konsequenzen und schickte Jasmin nach Hause (TAG24 berichtete).
*Normalerweise zieht die Redaktion es vor, nicht über Suizidgedanken zu berichten. Da der Vorfall jedoch öffentlich von der entsprechenden Person thematisiert wurde, hat die Redaktion sich entschieden, den Grund für Jasmins Zwangseinweisung zu nennen.
Solltet Ihr selbst von Selbsttötungsgedanken betroffen sein, bei der Telefonseelsorge findet Ihr rund um die Uhr Ansprechpartner, natürlich auch anonym. Telefonseelsorge, bundeseinheitliche Nummer: 08001110111 oder 08001110222 oder 08001110116123.