Köln - Seit 2011 flimmern die Geissens nun schon über die deutschen Mattscheiben - mit unglaublichem Erfolg. Folge für Folge schalten Millionen Menschen ein, um das Leben von Robert (60), Carmen (57), Shania (19) und Davina (20) zu verfolgen.

In Deutschland hat die Luxus-Familie damit in etwa den Stellenwert, den die Kardashians in den USA innehaben - zumindest, wenn man den Worten von Carmen Glauben schenkt.

Angesprochen auf die US-Kult-Serie meint die 57-Jährige immerhin gegenüber der BILD: "Die sind ja so etwas wie wir - aber ihre Sendung ist letztlich doch sehr langweilig und nicht wirklich echt."

Die gebürtige Kölnerin ist sich sicher: "Wir sind da schon spannender!" Das liege vor allem daran, dass bei der RTLZWEI-Show das echte Leben der Millionärsfamilie gezeigt würde - ganz im Gegensatz zu den Kardashians, die für Carmen "eher eine Sitcom" seien.

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Sieht - natürlich - auch Robert so. Der 60-Jährige pflichtet seiner Göttergattin bei: "Da sieht schon alles sehr gescripted aus."

Doch woher kommt die plötzliche Stichelei gegen die Kardashians? Haben Robert, Carmen und Co. etwa ein Problem mit den US-Kult-Stars?

Klar ist auf jeden Fall, dass geplante TV-Aufnahmen für die RTLZWEI-Sendung in den USA schon einmal abgesagt werden mussten - eben wegen ihrer amerikanischen Pendants.

"Die haben uns zuletzt in Miami ein paar Mal Probleme bereitet, weil sie vorher da gedreht haben, wo wir auch drehen wollten", verrät Carmen, die noch heute über das hohe Medienaufkommen, das die US-Stars in ihrer Heimat verursachen, erstaunt ist.

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"Wenn die Kardashians im Restaurant sind, muss sofort der ganze Laden gesperrt werden. Da haben wir einige Absagen bekommen, weil die dachten, wir würden auch mit einem Übertragungswagen und Riesen-Entourage auflaufen", erzählt die 57-Jährige.