Schuldenhammer um "Die Geissens": Ihr Luxushotel in Saint-Tropez wird zwangsversteigert!

Köln - Robert Geiss (61) und seine Ehefrau Carmen (59) sind ins Visier der französischen Steuerfahndung geraten. Es geht um Schulden in Millionenhöhe. Verlieren sie jetzt etwa ihr Luxushotel an der Côte d’Azur?

Robert (61) und Carmen Geiss (59) haben Ärger mit den französischen Steuerbehörden.
Robert (61) und Carmen Geiss (59) haben Ärger mit den französischen Steuerbehörden.  © Instagram/robertgeiss_1964 (Screenshot)

Wie "Business Insider" berichtet, kommt das Vier-Sterne-Ressort "Maison Prestige Roberto Geissini" in der Nobel-Gemeinde Grimaud am Golf von Saint-Tropez am 25. April 2025 unter den Hammer. Der Startpreis: 1,5 Millionen Euro.

Laut dem Wirtschaftsblatt geht es um ausstehende Steuerzahlungen aus den Jahren 2010 bis 2022. Insgesamt sollen der 61-Jährige und seine Familie so Verbindlichkeiten in Höhe von sieben Millionen Euro aufgebaut haben.

Adressiert sind die Forderungen an die in Luxemburg registrierte Firma Whereland Real Estate SA, die Robert Geiss gehört. Das betroffene Grundstück in Südfrankreich befindet sich bereits seit 2008 im Besitz der Multimillionäre aus Monaco.

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Per französischem Gesetz hätte es nach fünf Jahren wieder verkauft werden müssen, um bestimmte Steuervergünstigungen zu erhalten. Dies sei jedoch nie passiert. Stattdessen eröffneten die Geissens dort 2015 ihr Villen-Hotel mit 16 Zimmern und drei Pools.

Robert Geiss wehrt sich gegen Zwangsversteigerung seines Luxushotels

Gemeinsam mit ihren Töchtern Davina (21, r.) und Shania (20) ist das Millionärsehepaar aus Monaco seit 2011 in der TV-Reality-Doku "Die Geissens" zu sehen.
Gemeinsam mit ihren Töchtern Davina (21, r.) und Shania (20) ist das Millionärsehepaar aus Monaco seit 2011 in der TV-Reality-Doku "Die Geissens" zu sehen.  © Instagram/robertgeiss_1964 (Screenshot)

"Wie viele andere Grundstücksbesitzer in Frankreich sind auch wir von überzogenen Forderungen der Behörden betroffen und kämpfen seit Jahren für unser Recht", erklärte Robert jetzt gegenüber "Bild". Gleichzeitig bestätigte er die Zwangsversteigerung.

Der Modemacher glaubt allerdings felsenfest daran, diese doch noch abwenden zu können. Er sei "sehr zuversichtlich" und wolle auf jeden Fall Berufung gegen die Androhung einlegen, stellte er in seinem Interview-Statement klar.

Robert sieht den Fall natürlich auch völlig anders als die französischen Behörden. Er behauptete: "Unser Hotel hat mit dem ganzen Prozess nichts zu tun. Das Hotel ist lediglich Mieter und der Mietvertrag hat weiterhin Gültigkeit."

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Bis zur endgültigen Entscheidung läuft der Betrieb des Luxushotels normal weiter. Erst am vergangenen Freitag war auf dem Anwesen die Urlaubssaison 2025 eingeläutet worden - natürlich standesgemäß mit ganz viel Champagner.

Titelfoto: Instagram/robertgeiss_1964 (Screenshot)

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