Helikopter statt Drahtesel: So kurios begründen "Die Geissens" ihre Umweltsünden
Monaco - Luxus-Yacht, Privatjet, Protz-Autos und Helikopter-Ausflüge zum Strand - dafür sind "Die Geissens" bekannt. Ihren ausschweifenden Lebensstil rechtfertigen die Millionäre jetzt mit einer etwas fadenscheinigen Begründung!
Seit über zehn Jahren lassen sich Unternehmer Robert Geiss (59), seine Ehefrau Carmen (58) sowie die beiden Töchter Davina (20) und Shania (19) im Rahmen der familieneigenen Reality-Doku auf Schritt und Tritt von TV-Kameras begleiten.
Für ihren dekadenten Alltag, bei dem Geld keine Rolle zu spielen scheint, muss das polarisierende Quartett immer wieder harte Kritik einstecken. Im SWR-Podcast "1 plus 1 - Freundschaft auf Zeit" mit Hazel Brugger (29) und ihrem Ehemann Thomas Spitzer (34) haben die Wahl-Monegassen nun ihre Sicht bezüglich ihres CO₂-Fußabdrucks dargelegt.
Wenn die Familie einen Helikopter benutzt, "dann ist das meist geschäftlich", betonte Carmen im Gespräch mit den Comedians. Warum auch Davina und Shania von Zeit zu Zeit auf das Fluggefährt zurückgreifen, ließ die Kult-Blondine offen.
Stattdessen argumentierte sie weiter, dass man auch für ferne Reisen nur schwer auf den Flieger verzichten könne. Die Begründung: "Mit dem Fahrrad kommst du nicht nach Dubai. Du musst mit dem Flugzeug dahinfliegen."
"Die Geissens" posieren für ein gemeinsames Foto im Hafen von Monaco
Carmen Geiss in Sorge um die Zukunft: "Mein Leben ist nicht mehr so lang!"
Eine Drahtesel-Tour der Millionäre von Monaco bis in die Wüstenmetropole am Persischen Golf würde für die TV-Show sicherlich jede Menge spannende Geschichten bereithalten und zahlreiche Zuschauer vor die Bildschirme locken ...
Aktuell sorgen allerdings die geschäftlichen Verpflichtungen dafür, dass Nachhaltigkeit bei Familie Geiss nicht allzu großgeschrieben wird. "Wenn du das alles im Auto machst – dir fehlt die Zeit", stellte die 58-Jährige klar.
Dass sie gegenüber ihren Kindern eine Verantwortung trägt, ist der gebürtigen Kölnerin aber durchaus bewusst. "Mein Leben ist nicht mehr so lange. Ich bin ja schon älter und ich muss dafür sorgen, dass es meinen Kindern gut geht."
Deshalb unterstützen Carmen und Robert "bestimmte Projekte", um der schrittweisen Zerstörung des Planeten entgegenzuwirken. Nur hängen sie dies eben nicht an die große Glocke.
"Alles, was du gibst, ist auch nicht genug. Deswegen haben wir für uns entschieden: Wir machen es nicht öffentlich. Wir machen keine öffentlichen Charity-Aktionen", betonte der 59-jährige Liebhaber hochmotorisierter Luxuskarossen im Podcast.
Titelfoto: Instagram/robertgeiss_1964 (Screenshot)